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Auf Grund der weltweiten Absatzkrise muss nun auch das bis zuletzt verwöhnte Unternehmen Nintendo rote Zahlen in Kauf nehmen. Im Zeitraum von April bis Juni 2010 ging der Umsatz um 25,6 Prozent auf 188,646 Mrd. Yen (ca. 1,7 Mrd. Euro) zurück. Der operative Gewinn beläuft sich dabei auf 23,342 Mrd. Yen (ca. 205 Mio. Euro). Im Vorjahresquartal erzielte man noch einen Gewinn von 42,316 Mrd. Yen (ca. 372 Mio. Euro).
Als Grund für die fallenden Zahlen, ist vor allem das schleppende Handheldgeschäft herbeizuführen. Zwar verkauften sich die Geräte der DS-Produktfamilie im ersten Quartal 3,15 Mio. mal, in 2009 jedoch 5,9 Mio. Handheld-Konsolen und 2008 sogar 6,9 Mio. Einheiten. Auch der DS-Software-Absatz ging im gleichen Zeitraum von 29. Mio. 2009 auf 22,42 Mio. Spiele zurück.

Im Gegensatz hierzu fruchtete der Preisnachlass der Heimkonsole Wii: 3,04 Mio. Konsolen lieferte Nintendo aus, im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 2,2 Mio. Geräte. Die Spieleverkäufe gingen von 30 Mio. verkauften Titeln auf 28,17 Mio. zurück. Tophit war dabei vor allem Super Mario Galaxy 2 .

Aus dem Bericht gehen auch die Gesamtverkaufszahlen von Wii und DS hervor. So haben sich bis zum 30. Juni 2010 weltweit 132 Mio. NDS-Hardware und 74 Mio. Stück Wii-Hardware-Einheiten abgesetzt. Auf Softwareseite wurden seit dem jeweiligen Launch 740 Mio. DS-Spiele und 570 Mio. Wii-Spiele abgesetzt.