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Hideki Kamiya, Director von Titeln wie Bayonetta oder The Wonderful 101, äußerte sich kürzlich via Twitter erneut zur Entwicklung von Bayonetta 2. Das Spiel, an dem Kamiya als Autor und Supervisor mitwirkte, erscheint in drei Wochen exklusiv für die Wii U. Diese Tatsache – der Vorgänger kam für PS3 und Xbox 360 auf den Markt – hat seit jeher den Zorn vieler Serienfans auf sich gezogen. Doch schon mehrmals betonte Entwickler Platinum Games, dass Bayonetta 2 ohne Nintendo nicht existieren würde.

Ausführlicher als zuvor hat sich Kamiya diesmal in seinen Tweets dazu geäußert. Nach dem Abschluss von Bayonetta, das in Kooperation mit SEGA entstand, habe Platinum Games die Arbeiten an einem Nachfolger begonnen. Nach einem gewissen Projektfortschritt lehnte SEGA Bayonetta 2 jedoch ab. Die Entwicklung wurde zunächst auf Eis gelegt, denn ohne die Unterstützung eines Publishers konnten die Arbeiten nicht fortfahren.

Dennoch wollte Platinum Games Bayonetta 2 auf jeden Fall veröffentlichen, und sei es als nur teilweise vollendetes Spiel. Um dies zu ermöglichen, wandte sich das japanische Kultstudio an mehrere Publisher. Als jedoch keiner davon – Kamiya nennt hier keine Namen – das Spiel annahm, gab Platinum Games zunächst die Hoffnung auf und glaubte, Bayonetta 2 nie veröffentlichen zu können.


Schließlich begann eine Kooperation mit Nintendo, dank der die Entwicklung von Bayonetta 2 fortgeführt und schließlich, nach fünf Jahren, endlich abgeschlossen werden konnte.


Resümierend erklärt Kamiya, angesichts dessen den Frust vieler Bayonetta-Fans nicht verstehen zu können. Forderungen, das Spiel auf die PS4 oder die Xbox One zu portieren, seien so realistisch, wie ein Mario oder Zelda für die Konkurrenz einzufordern. Denn Bayonetta 2 sei nun ein Nintendo-Spiel.

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