In einem Interview wurde James Honeywell, Marketing-Manager bei Nintendo UK, nach dem Grund für den vergleichsweise hohen 3DS-Preis gefragt. Er findet es beispielsweise nicht gerecht, den 3DS nun mit dem Preis der Wii zu vergleichen, da beide ganz andere Ziele verfolgen und Funktionen bieten. Möchte man einen Film in 3D sehen, müsse man entweder knapp 12 Euro im Kino bezahlen oder über 800 Euro für einen 3D-Fernseher löhnen. Dementsprechend relativieren sich die Kosten für Nintendos aktuellen Handheld laut Honeywell. Im Endeffekt werden die Käufer entscheiden, ob das Gerät wirklich 250 Euro wert sei oder nicht.
Außerdem wurde er gefragt, weshalb europäische Händler den 3DS-Preis selbst bestimmen dürfen und es nicht einen empfohlenen Preis wie in Japan oder Amerika gibt. Der Marketing-Manager erklärte, dass es in Europa illegal sei, mit einem Händler einen festen Preis zu bestimmen und die Geräte immerzu für den Wunschpreis verkauft werden können. Nintendo gab vor dem Event in Amsterdam die Einkaufspreise an die Vertriebe weiter, damit diese den Nintendo 3DS direkt im Anschluss zum Vorbestellen ins Sortiment aufnehmen konnten. Der Preis variiere deshalb gerade in England sehr stark und der Kunde könne sich gezielt den günstigsten Vertrieb aussuchen.

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