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The Verge veröffentlichte jüngst einen Bericht über die Entwicklung des Prügelspiels Pokémon Tekken. Demnach ging die Initiative zu einem Crossover von Bandai Namco aus. Als sich der Publisher mit Tsunekazu Ishihara, dem Chef der Pokémon Company, zu einem Gespräch traf, plante man zunächst ein Crossover zwischen Pokémon und der hauseigenen Rhythmusspielreihe Taiko Master, die in Japan schon viele Ableger umfasst und ziemlich beliebt ist, es zumeist aber nicht bis in den Westen geschafft hat.

Ishihara war mit einverstanden, mit Bandai Namco zu kollaborieren – allerdings unter der Bedingung, dass statt eines Rhythmusspiels ein Crossover mit der beliebten Prügelspielreihe Tekken entstehen würde. So wurde also Pokémon Tekken geboren.

Tekken-Produzent Katsuhiro Harada fungierte als Produzent des Crossovers. Co-Produzent war Masaaki Hoshino, einer der Köpfe hinter Bandai Namcos Soulcalibur-Reihe. Dass er bei dem Pokémon-Crossover so eine wichtige Funktion einnehmen konnte, war kein Zufall. Denn Hoshino ist ein großer Pokémon-Fan und hat unter den Mitarbeitern von Bandai Namco sogar eine Art privaten Pokémon-Club ins Leben gerufen. Als das Unternehmen also nach einem Entwickler für ein Crossover zwischen Tekken und Pokémon suchte, war Hoshino als großer Fan die ideale Wahl.

Pokémon Tekken erscheint am 18. März weltweit für die Wii U. In Japan ist es bereits seit Längerem als Arcade-Automat erhältlich.

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