
Das Marketing-Magazin [a]list hat kürzlich ein Interview mit Nintendo of America-Präsident Reginald Reggie“ Fils-Aimé geführt. Wie üblich in den letzten Monaten, machte Nintendos kommende Konsole NX einen großen Teil des Interviews aus. Dabei kam man unter anderem auf die Frage, weshalb Nintendo die NX auf der E3 noch nicht vorgestellt hat und welche Lektionen Nintendo von der Wii U gelernt habe.
Laut Reggie war es für die E3 wichtig, dass die Leute zunächst die Spielkonzepte von kommenden Titeln wie Zelda: Breath of the Wild, Pokémon Sonne & Mond oder auch Pokémon GO verstehen. Man habe sehr viele Inhalte gehabt, die man den Besuchern und Zuschauern zuhause habe zeigen wollen. Nach Reggies habe man dies geschafft und werde sich nun mehr und mehr darauf konzentrieren über die NX zu kommunizieren. Allerdings müsse es die richtige Art der Kommunikation zur richtigen Zeit seien.

Dies habe man unter anderem von der Wii U gelernt, gibt Reggie zu. Bei der NX sei es wichtig, dass Nintendo den Leuten die einzigartigen Funktionen der Plattformen besser erklärt und welche Vorzüge es bei der Spiel-Erfahrung gibt. Ebenfalls müsse man dafür Sorge tragen, dass man einen stetigen Fluss an neuen Spielen aufrecht hält, um die Leute davon zu überzeugen die Konsole und Spiele zu kaufen. Laut Reggie seien dies kritische Lektionen, die man gelernt habe und ganz traditionell in der Industrie verankert sind. Wenn man das Konzept den Käufern richtig erklärt und ein großartiges Software-Lineup anbieten kann, sei man bereits auf dem richtigen Weg zum Erfolg, so Reggie.
NX lautet der Arbeitstitel der kommenden Nintendo-Konsole. Die neue Plattform soll voraussichtlich im März 2017 erscheinen. Das erste von Nintendo angekündigte Spiel für die neue Plattform ist das kommende The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Die offizielle Ankündigung von NX soll noch 2016 erfolgen, laut Gerüchten könnte eine Vorstellung bereits im September stattfinden.