Viele werden mit dem Namen Virtual Boy sicherlich nichts anfangen können. Das liegt daran, da es sich beim Virtual Boy um Nintendos ersten Versuch handelt eine Konsole mit 3D-Effekt zu etablieren und dieser kläglich gescheitert ist. Das Benutzen des Geräts rief Kopfschmerzen hervor und auch das einfarbige Bild wirkte nicht sonderlich attraktiv. Durch die niedrigen Absatzraten und mäßigen Erfolg wurde folglicherweise auch die Spieleherstellung schnell eingestellt, sodass für den Virtual Boy nur knapp mehr als 20 Spiele erschienen.

Kein Wunder, dass sogar Nintendo of Americas-Präsident "Reggie" Fils-Amie noch nie selbst Hand an die verrufene Konsole gelegt hat, wie er vor kurzem zugab. Trotzdem sei er sich bewusst, dass es einige Anhänger der Konsole gebe, die nur zu gerne eine Veröffentlichung der Spiele auf der 3DS Virtual Console sehen würden. Er selbst habe in diesem Punkt zwar kein Mitspracherecht, jedoch die Möglichkeit den Wunsch an die Verantwortlichen in Japan weiterzutragen.
Wir selbst sind uns übrigens schon seit langem ziemlich sicher, dass es der Virtual Boy früher später auf die Virtual Console schaffen wird. Trotzdem ist es schön zu hören, dass sich Reggie hier gerne für die Fans und Anhänger einsetzen möchte.