Wenn Super Mario Run nächste Woche für iOS-Geräte erscheint, werden Spieler eine dauerhafte Internetverbindung benötigen, um spielen zu können. Das verriet Shigeru Miyamoto in einem Interview mit Mashable. Dies sei nötig gewesen, um die Funktionsweise der App zu sichern.
Zwar habe man während der Entwicklung überlegt den World Tour-Modus auch offline anzubieten, sich letztlich aber dagegen entschieden. Einer der Gründe sei gewesen, dass der World Tour-Modus sich einen Speicherstand mit den anderen beiden Modi teilt, die online gesichert werden. Um die richtige Funktion der App sicherzustellen, habe man sich auch dazu entschieden, Super Mario Run zunächst für iOS zu veröffentlichen. Im Gegensatz zu den sonstigen Spielen von Nintendo, veröffentliche man Super Mario Run weltweit gleichzeitig in 150 Ländern, so Miyamoto. Jedes dieser Länder habe eigene Netzwerk-Umgebunden und Eigenheiten. iOS als geschlossenes System mit einer überschaubaren Menge an verschiedenen Geräten, sorgt in diesem Aspekt für Erleichterung.
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Für Mobile-Games ist es nicht unüblich, dass eine Internetverbindung vorausgesetzt wird und ist auf einem Smartphone durchaus verschmerzbar. Möchte man allerdings auf einem Tablet unterwegs spielen, wird es schon deutlich komplizierter, sofern man kein Cellular-Gerät besitzt. Die Wahl für iOS ist ebenfalls nachvollziehbar, zudem Nintendo bereits versichert hat, dass eine Android-Version im nächsten Jahr erscheinen wird.
Super Mario Run erscheint am 15. Dezember für iOS-Geräte und kann kostenlos heruntergeladen werden. Für den kompletten Spielumfang ist eine einmalige Zahlung von 9,99 Euro fällig.
