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Die neue Xbox wurde gestern Abend vorgestellt und wir wagen erneut einen Blick über den Tellerrand. Seid ihr bereit? Nicht? Dann scrollt nicht zu schnell, wir fangen trotzdem an.
Xbox One lautet der Name der neuen Kiste von Microsoft und sie wurde tatsächlich gezeigt. Nicht nur in einem Teaservideo einige Monate nach der Vorstellung, sondern komplett in echt. Doch ziemlich groß, relativ klobig und in schlichtem Schwarz. Ebenso die neue Kinect-Kamera, die sogar euren Puls erkennen soll – so gut ist sie also (vielleicht).

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Bei der gestrigen Präsentation legte Microsoft großen Wert auf die Funktionen der neuen Konsole abseits der Spiele. Ein riesiger Batzen des Arbeitsspeichers wird für das Betriebssystem reserviert, was deutlich zu sehen war. So brauchte die Xbox One gestern keine 30 Sekunden, um zwischen verschiedenen Applikationen zu wechseln, sondern war in einer Sekunde aus dem Spiel im Browser. Und sogar zwei Apps gleichzeitig lassen sich ausführen. Demonstriert wurde das ganz interessant: Auf der linken Seite schauten wir den Star Trek“-Film aus dem Jahr 2009, während am rechten Bildschirmrand der Trailer zum Nachfolger lief. Endlich wird uns beim Filme schauen nicht mehr langweilig!

Um das Hardware-Geschwafel direkt aus dem Weg zu räumen: 8 GB RAM, eine CPU mit acht Kernen, WLAN integriert, ein Blu-ray-Laufwerk, 500 GB HDD, USB 3.0, eine 1 im Namen und ein HDMI-Anschluss. Neu dabei ist auch der überarbeitete Controller, der weitere Anpassungen mit sich bringen soll.

Zur E3 möchte Microsoft einige neue Spiele zeigen, gestern gab es lediglich die komplette Bandbreite an EA Sports-Titeln in gerenderten Videos, ein Brocken Forza und ein wenig Call of Duty: Ghosts mit patriotischem Trailer. Wir hätten fast eine Träne vergossen, bis wir uns in Erinnerung gerufen haben, wie das Spiel schlussendlich wird: Peng, boom, platsch. Aber seht selbst.

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Einige Wermutstropfen bleiben aber. Wie aus Interviews nach der Präsentation hervor geht, wird es eine Änderung bei gebrauchten Spielen geben. Gemunkelt wird beispielsweise über eine Gebühr, wenn man gebrauchte Spiele installieren möchte. Zusätzlich muss die Xbox One alle 24 Stunden einmal online sein, damit man weiterhin offline spielen kann.

Major Nelson äußerte sich auf seinem Blog wie folgt zu gebrauchten Spielen auf der neuen Konsole:

We know there is some confusion around used games on Xbox One and wanted to provide a bit of clarification on exactly what we’ve confirmed today. While there have been many potential scenarios discussed, today we have only confirmed that we designed Xbox One to enable our customers to trade in and resell games at retail.

Beyond that, we have not confirmed any specific scenarios.

Another piece of clarification around playing games at a friend’s house – should you choose to play your game at your friend’s house, there is no fee to play that game while you are signed in to your profile.


Demnach wollen sie es weiterhin ermöglichen, dass man gebrauchte Spiele kaufen und verkaufen kann. Ebenso soll man seine eigenen Spielen bei Freunden spielen können, sofern man denn in den eigenen Account eingeloggt ist. Weitere Informationen dazu gibt es auf Seiten Microsofts bislang aber noch nicht.

Die Xbox One soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Wir freuen uns auf die E3 und die ersten Spiele!