A Link Between Worlds ist der erste Zelda-Teil seit The Minish Cap, der aus der Vogelperspektive gespielt wird. Im Gegensatz zu den älteren 2D-Zeldas wird die Grafik in diesem 3DS-Spiel aber nicht durch Sprites, sondern durch Polygone ausgedrückt. Mit der Fähigkeit, als Gemälde-Link an Wänden entlang zu gehen, verlieh das Team dem Konzept der 2D-Zeldas zudem neue Nuancen.
Im Interview mit dem Official Nintendo Magazine zeigte sich Aonuma stolz bezüglich des Konzeptes hinter
A Link Between Worlds. Er deutete an, dass man mithilfe des Spiels ermittelt habe, wie man in weitere Zelda-Spiele aus der Vogelperspektive umsetzen könne. Dies werde man bei den Planungen für das nächste Zelda-Spiel in Betracht ziehen.
Also, in this game, I feel we've found a new direction in regards to the potential use of the good old top-down view for Zelda. It's the kind of point we will take in good consideration when thinking about the next Zelda game.
Aus dem Zitat könnte man herauslesen, dass das neue Wii U-Zelda ebenfalls aus der Vogelperspektive gespielt werden könnte. In einem früheren Interview äußerte Aonuma jedoch, dass ein 2D-Spiel auf dem Fernseher wenig Sinn mache. Stattdessen böte sich die Vogelperspektive eher für ein Handheld-Spiel an, da man hier tatsächlich von oben auf das Geschehen blickt. Wir vermuten daher, dass Aonuma sich allgemein auf kommende Zelda-Titel bezog und nicht konkret auf das nächste Wii U-Zelda.

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