Yves Guillemot, Geschäftsführer von Ubisoft Paris, gab am Dienstag einige interessante Aussagen auf der jährlichen Interactive Entertainment Conference in New York City von sich.
So zeigte er sich begeistert von Nintendos Erfolg im Handheld- und Konsolenmarkt. Er sieht die Strategie eines "Massenmarkets" nicht nur für Nintendo selbst als sehr profitabel, sondern auch für alle Dritthersteller. Dies wiederum zieht eine vermehrte Entwicklung für die Heimkonsole nach sich und bedeutet natürlich auch mehr Arbeitsplätze in der Industrie. So beschäftigt Alleine Ubisoft beschäftigt 400-500 Mitarbeiter, die sich nur um Entwicklungen für die Wii kümmern. Guillemot glaubt deshalb auch, dass Ubisoft ab dem nächsten Jahr Wii-Spiele auf den Markt bringt, welche die Qualität von Nintendo-Spielen aufweisen werden.
Der Geschäftsführer pries noch den Nintendo DS an, welcher Ubisoft sehr bei der Expansion des Unternehmens geholfen hat und der Finanzvorstand Alain Martinez fügte hinzu, dass NDS-Spiele, dank der kostengünstigen Entwicklung, schon nach rund 100.000 verkauften Einheiten profitabel sind. Von den Next-Gen-Konsolen Xbox 360 und PS3 müssen hingegen ungefähr 1,3 Millionen Einheiten verkauft werden, um mit Profit aus der Entwicklung zu gehen.
