Einigen Spielern wird in The Legend of Zelda: Skyward Sword durchaus aufgefallen sein, dass Nintendo recht häufig mit dem Spieler Händchen hält. Der niemals enden wollende, integrierte Spiel-Ratgeber namens Phi hat jede zweite Aktion kommentiert und jede Spielmechanik mehrfach erklärt. In den Internet-Foren und Communitys rund um den letzten Ableger der beliebten Serie, ertönte daher ein Aufschrei nach weniger Anleitung und Hinweisen, die vom Spiel selbst ausgehen. Scheinbar hat diese Welle ihr Ziel nun erreicht.
Yes. When we created Skyward Sword, I really felt the need to make sure that everyone playing the game
understood it. But I also understand now, in hindsight, that when you go
out and buy a game, you buy the game because you want to play it, and
you don’t want to have any obstacles in the way. And I guess it was
received as a bit of an obstacle. In a game, it’s when you get stuck,
when you want that help. And I kinda frontloaded all that in Skyward
Sword, and it doesn’t really help to get that information when you don’t
know what to do with it. So that was a real learning experience for me.
So I’m going to be careful not to do that.
Wie Eiji Aonuma im Interview mit einem Kollegen von Kotaku auf die Frage versicherte, wie er heute zum Thema Tutorials stehe, werde er in Zukunft mit diesem Element vorsichtiger umgehen. Zur Zeit von The Legend of Zelda: Skyward Sword hatte er das Gefühl, dass er alle Spielelemente vermitteln müsse, damit jeder es verstehen würde. Doch Spieler wollen ihre Titel ohne Hindernisse und das Übermaß an Anleitungen wäre scheinbar als solch ein Hindernis aufgenommen worden. Dies war eine neue Erfahrung für Aonuma, die er nun verstanden hat.

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