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Mario Maker

von

Burak Cakir

19. Juni 2014

Es war keine Überraschung, als Nintendo während des Nintendo Digital Event Mario Maker“ für die Wii U präsentierte. Schließlich tauchten schon vor der Eröffnung der E3 2014 erste Bilder vom Stand des japanischen Herstellers auf, die das Spiel im Voraus bestätigten. Die Demo aus Los Angeles stand uns kürzlich in Frankfurt zur Verfügung. Wir haben daher unsere besten Ideen zu 2D-„Mario“-Spielen ausgegraben, die Nintendo nie in die Titel gepackt hat, und haben diese selbst aufleben lassen.

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Auf dem Pfad des Mario-Vaters

„Mario Maker“ bietet in der Demo zwei verschiedene Spielstile an. Neben dem Original aus „Super Mario Bros.“, dem Fundament der heutigen Videospiele, stehen auch die Grafiken aus „New Super Mario Bros. U“ zur Verfügung. Dabei muss sich der Spieler nicht von Anfang an für ein Design entscheiden, da er per Knopfdruck zwischen den Stilen wechseln kann.

Sämtliche Elemente wie Fragezeichen-Blöcke oder Piranha-Pflanzen werden dann in der entsprechenden Aufmachung dargestellt. Von diesen gibt es in der Demo jedoch nicht allzu viele, sodass nicht die besten Ideen umgesetzt werden konnten. Die Entwickler haben sich für die Erstpräsentation auf eine kleine Auswahl der bekannten Elemente entschieden: Mehrere Gumbas, Koopas, Hammer-Brüder und Piranha-Pflanzen sind beispielsweise beim Anspielen im Gegner-Repertoire gewesen.

Durch das Schütteln eines Koopas wechselt man die Farbe von grün auf rot und umgekehrt. Ferner können Piranha-Pflanzen in Röhren oder außerhalb platziert oder gar mit Flügeln ausgestattet werden. Weiterhin haben sich die Entwickler auch kleine Überraschungen überlegt, die den Spielern bislang unbekannt gewesen sind. Beispielsweise findet man in „Mario Maker“ einen Pilz, der Mario zu einem dünneren Super Mario werden lässt. Dabei handelte es sich ursprünglich sich um einen Bug bei der Entwicklung eines der Titel, den die Entwickler für lustig genug gehalten haben, um diesen in „Mario Maker“ einzubinden.

Keine Grenzen

Wie beschrieben, kann man schlussendlich die schönsten, schwierigsten oder lustigsten Level bauen, die das „Mario“-Universum bislang nicht geboten hat. Es mag zwar simpel klingen, allerdings ermöglichen bereits die wenigen in der Demo verfügbaren Bausteine einige clevere Designs. Nach dem Testen der eigenen Kreation kann man auch Stellen genauestens untersuchen, da die Bewegungen von Mario nachgestellt werden. Damit ist es sogar möglich, im Nachhinein sinnvolle Plattformen zu platzieren oder den Spieler mit Gegnern an fiesen Stellen zu überraschen.

Das Editieren funktioniert derweil über das Wii U GamePad einwandfrei. Mit dem Touchpen kann jeder Block präzise behandelt und überarbeitet werden. Nett ist zudem auch die Überarbeitung der klassischen „Mario“-Lieder, die beim Kreieren abgespielt werden. Es ist jedoch ein stückweit ernüchternd, dass Mario in allen Stilen nur die Bewegungen aus den 8-Bit-Spielen beherrscht und somit beispielsweise keinen Drehsprung durchführen kann. Genauso lässt sich in der Anspielversion der Hintergrund weder ändern noch selbst gestalten. Ähnliches gilt für die Musik des Titels.

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Ideen für die Zukunft

Die Eindrücke aus der Demo sind damit im Grunde vollständig ausgeführt. Investiert man die nötige Zeit in das Spiel, gelingen einem definitiv wundervolle Level. Für die Zukunft hat Takashi Tezuka jedoch bereits einige Versprechen geäußert, die „Mario Maker“ um Längen interessanter machen. Laut dem „Mario“-Produzenten wird das Spiel noch um weitere Stile und Elemente aus anderen 2D-Ablegern erweitert. Zudem soll der Titel dem Spieler ermöglichen, einen eigenen Soundtrack zu erstellen, der dann in den Level abgespielt werden kann.

Die Versprechen weisen jedenfalls darauf hin, dass der Umfang des Spiels in den nächsten Monaten definitiv nachgebessert wird. In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert, dass die Möglichkeiten ein gutes Stück erweitert werden, indem den Spielern ermöglicht wird, ganze Welten und Geschichten selbst zu erstellen sowie auch einzelne Elemente wie Gegner eigenständig zu designen. Genauso würde sich eine Teil-Funktion über SpotPass und Miiverse großer Beliebtheit erfreuen.

Fazit

Mario Maker“ ist im Prinzip die ideale Plattform, um eigene „Mario“-Level zu erstellen. Bereits mit einer kleinen Auswahl an Baukasten-Elementen haben wir in der Demo-Version sehr viel Spaß gehabt und viele Ideen umsetzen können. Wie empfehlenswert der Titel zur Veröffentlichung sein wird, hängt jedoch davon ab, wie viel die Entwickler den Spielern ermöglichen wollen. Daher darf man auf jede Neuigkeit zu diesem Spiel gespannt sein und sich auf den Jahresbeginn freuen.

Weitere Infos

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Super Mario Maker

Wii U
Publisher: Nintendo
Genre: Sonstiges
USK: ab 0 freigegeben
Release: 11. September 2015
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