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Nintendogs + Cats

von

Philipp

Im April 2005 war der Nintendo DS zwar schon über ein halbes Jahr in Japan erhältlich, doch so richtig durchsetzen konnte sich das innovative Gerät im damaligen Silberlook noch nicht. Der große Erfolg setzte erst mit dem verbesserten und kompakteren DS Lite ein. Doch ein Titel verhalf dem Doppelbildschirm schon einige Monate zuvor zu kleinen Erfolgsschüben. Nintendogs“ erschien in drei Fassungen und ließ den Spieler somit direkt beim Kauf entscheiden, welche Hundewelpen zu Spielbeginn verfügbar sein sollten. Auch auf dem Nintendo 3DS setzt man auf das bewährte Knuddelprinzip und zeigte präsentierte „Nintendogs + Cats“. Was das Spiel in der Demo zu zeigen hatte, wird nun gänzlich ohne 3D-Projektion zu lesen sein.
„Nintendogs + Cats“ war in der vorliegenden Demoversion selbstverständlich stark im Funktionsumfang eingeschränkt. Nichtsdestotrotz konnte man dem kleinen Hündchen einige nette Tricks entlocken und mit ihm zahlreiche Gegenstände austesten. Nach der Wahl der gewünschten Lieblings-Sabberbacke fand man sich dementsprechend sofort im schlicht eingerichteten Wohnzimmer wieder, das bei Spielern des Vorgängers für ein heimisches Gefühl sorgen wird. Nach einigen Runden des Herumtollens schaut das Hündchen dann auch zum Spieler auf und blickt ihn neugierig an.

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Eine neue Funktion des Nintendo 3DS kommt hier sichtlich zum Zug, denn fortan werden nicht nur Touchscreen und Mikrofon des Handhelds unterstützt, sondern zusätzlich auch die eingebaute Kamera. Somit erkennt das virtuelle Haustier, ob sich das Gesicht des Herrchens nah am Bildschirm befindet und springt dann zum Beispiel auf ihn zu und schleckt den Bildschirm ab. Aber auch bei den Streicheleinheiten und dem Einsatz von Gegenständen gibt es nun eine kleine Änderung. Da man bei „Nintendogs + Cats“ nicht auf den 3D-Effekt verzichten wollte und lediglich der obere der zwei Bildschirme diesen produzieren kann, befindet sich der Wonneproppen immerzu auf dem oberen Display.

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Auf dem unteren Bildschirm sieht man wiederum eine Silhouette, die dabei hilft, dass man weiterhin die gewünschten Stellen zum Streicheln trifft und das Frisbee gekonnt durch den Raum schleudert. Überraschungen bei den Gegenständen gab es in der Demofassung übrigens keine, so konnte man den Hund verkleiden und sich mit einigen Spielzeugen austoben. Dafür sah die Grafik umso überzeugender aus, denn ab sofort sieht man nicht nur glatte Oberfläche anstelle des Fells, sondern einzelne Härchen, die vom Körper abstehen.

Besonders interessant ist sicherlich auch die Frage nach der Dreidimensionalität. Anders als bei gezeigten Titeln wie beispielsweise „Mario Kart 3D“ flackerten keine kleinen Effekte auf, die dadurch für eine gehörige Ladung 3D sorgen. Viel mehr wurde der räumliche Eindruck verstärkt und für einen höheren Knuddelfaktor gesorgt, da man meint, den Hund geradezu mit seiner eigenen Hand streicheln zu können.

Unsere Wertung

0/10

Fazit

Allzu viele Informationen von Nintendogs + Cats“ sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt und auch die Anspielzeit war kürzer, als man es sich gewünscht hätte. Das mag nun ein gutes Zeichen sein, weil wir am liebsten noch viel länger gespielt hätten und in Wirklichkeit freuen wir uns auch so richtig auf das Gassi gehen und Putzen unserer neuen Töle. Es bleibt allerdings abzuwarten, wie viele Neuheiten Nintendo am Ende wirklich in das Spiel packt oder ob man nur eine bloße Neuauflage in 3D mit Kätzchen spendiert bekommt.