Auf der Wii sind die penetranten weißen Hasen aus dem Hause Ubisoft nicht mehr wegzudenken und auch auf dem Nintendo 3DS soll es eine Woche nach dem Start schon Nachschub für alle Fans der Serie geben. Mit Rabbids 3D“ wagt man den Ausflug in das Jump’n’Run-Genre, das gerade in der Anfangszeit von Nintendos aktuellem Handheld nicht allzu gut abgedeckt wird. Welchen Eindruck der Titel beim ersten Anspielen machte, haben wir für euch zusammengefasst.

Rabbids in Time
Bei der 3DS Experience Night in Köln hatten wir die Chance, einige der heißesten 3DS-Spiele erstmalig anzutesten. Gerade „Rabbids 3D“ war zuvor lediglich aus Screenshots und einigen kurzen Videoausschnitten bekannt, die bereits erahnen ließen, wie sich die Hasen auf dem 3D-Handheld verhalten. Insgesamt konnten wir dabei zwei Level anspielen, eines davon seht ihr im folgenden Video.
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Die Hasen sind dementsprechend im Urlaub und bereisen dabei nicht nur ferne Länder, sondern erkunden auch munter verschiedene Jahrhunderte. Bei den vorliegenden Level hüpften wir mit Dinosauriern im Hintergrund durch die Landschaft und sammelten fleißig Münzen und Klopapierrollen ein. Letztere dienen als Anzeige der Gesundheit, wird man von einer Bombe getroffen oder hüpft man in Stachel, muss man eine dieser Rollen abtreten.
Hüpfspiel und Verfolgungsjagd
Beim ersten Level war alles recht genretypisch. Zunächst wurde uns die Steuerung erklärt, die nicht simpler hätte ausfallen können. Mit dem Schiebepad bewegt man sich durch die Level, zudem kann der Rabbid springen und eine kleine aber wirkungsvolle Attacke ausüben. Höher gelegene Bereiche erreicht man über große Blätter, die das Tier in die Höhe schleudern und somit zum Flughasen werden lassen.
In der zweiten Mission ging es um einiges rasanter zur Sache und wir flüchteten mit dem Häschen vor einem hungrigen Dino. Der Rabbid rannte dabei von alleine und wir mussten nur dafür sorgen, dass der Hase auf Knopfdruck über Hindernisse springt oder Felsbrocken von der Bildfläche haut. Ob es noch weitere dieser Variationen im altbekannten Jump’n’Run-Genre geben wird, ist bisher noch nicht bekannt. Die Renneinlage machte dafür aber schon gehörig Spaß und erinnerte mitunter an die bekannten Loren-Level aus „Donkey Kong Country“.

Die 3DS-Umsetzung
Einer der wichtigsten Aspekte ist selbstverständlich die Umsetzung auf dem Nintendo 3DS und die daraus folgende 3D-Darstellung. Im 2D-Modus machte die Grafik bereits einen sehr guten Eindruck, in der dritten Dimension begann alles aber wirklich lebendig zu wirken. Gerade im zweiten Level, mit dem gefräßigen Dinosaurier im Hintergrund, wirkte die Perspektive sehr räumlich, was sich hoffentlich auch bald über den Rest des Spiels sagen lässt.
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