Bevor der Nintendo 3DS am 25. März in den europäischen Läden erscheint, lud Nintendo uns zur 3DS Experience Night in Köln ein. Innerhalb einer netten und zentralen Location durften wir uns noch einmal vor der Erscheinung den Handheld genauer ansehen und vor allem die etlichen angekündigten Spiele unter die Lupe nehmen. Dazu gehörte auch unter anderem das Rennspiel Ridge Racer 3D“ des Herstellers Namco Bandai.
Die Reifen brennen, die Bremsen quietschen
In der uns vorgelegten Demo-Fassung von „Ridge Racer 3D“ konnte man zunächst zwischen verschiedenen Strecken und Fahrzeugmodellen auswählen. Ohne viel nachzudenken wählten wir die erst beste Strecke aus und entschieden uns für den direkt angezeigten Ferrari. Nach einer kurzen Ladezeit stand unser Rennwagen dann auch schon auf der Rennstrecke und der Countdown erklang.
Gespielt wird bei „Ridge Racer 3D“ ganz klassisch mit den Knöpfen, sowie dem neu eingeführten Schiebepad. Eine ausgeklügelte Fahrphysik sorgte dafür, dass das reine Lenken und Beschleunigen nicht ausreichte. Um zu verhindern, dass man mit seinem Auto in den Leitplanken kracht, musste man gefühlvoll in die Kurven lenken und auch oft genug den Bleifuß vom Gaspedal entfernen. Nach einiger Eingewöhnungszeit und so einigen Lackschäden beherrschten wir jedoch die Steuerung und hatten uns gut eingefunden.

Ein grafischer Augenschmaus
Vor allem im Punkt der grafischen Gestaltung konnte „Ridge Racer 3D“ überzeugen. Das Spiel ließ sich sowohl in 2D-, als auch in 3D-Darstellung genießen, wobei die Effektvielfalt erst bei letztgenanntem wirklich zur Geltung kam. Abgesehen von den abwechslungsreichen und weitsichtigen Rennstrecken, konnten vor allem die kleinen aber feinen Details im 3D-Modus überzeugen.
So zum Beispiel die Lichtkegel, die dem Spieler vom Rücklicht des Autos entgegen geworfen werden oder die dämmrige Straßenbeleuchtung. Rammt man zudem ein anderes Fahrzeug oder wird von der Leitplanke ausgebremst, fliegen dem Spieler die Einzelteile des Autos nur so entgegen. Wechselt man über den Touchscreen in die Ego-Perspektive wirkt das ganze Fahrgefühl zudem noch intensiver und dank der weiten Aussicht entsteht ein unglaubliches Gefühl von Schnelligkeit.
Zuletzt wollen wir noch das Streckendesign loben. Auch wenn uns nur die Zeit für das Befahren eines Kurses zur Verfügung stand, waren wir überaus überrascht, als wir von Innenstadt-Straßen in einen Unterwassertunnel geführt wurden, durch dessen Scheiben man die Fische beobachten konnte.

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