Anlässlich des 20. Jubiläums der ersten Pokémon“-Generation haben wir uns den Soundtrack von „Rot“ und „Blau“ noch einmal genau angehört. Die von Junichi Masuda komponierten 8-Bit-Tracks gehören immerhin zum besten, was der Soundchip des Game Boy zu bieten hat. Von wegen olles Gedudel! Eine Auswahl unserer Lieblingsstücke aus „Pokémon Rot/Blau“ möchten wir euch in diesem Artikel präsentieren.

Route 24 & 25
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Dieses Stück ist nicht nur auf zwei Routen zu hören, sondern auch ganz am Beginn des Abenteuers, wenn man von Professor Eich der Pokémon-Welt vorgestellt wird. Wegen dieser Doppelfunktion haben wir diese Routen-Melodie in unsere kleine Vorstellung aufgenommen. Denn an und für sich sind sämtliche Routen-Stücke aus „Pokémon Rot/Blau“ sehr gute und sehr eingängige Stücke. Was wohl nur wenige Wissen: Das Stück ist ein Remix des Sky Theme aus „Mario & Wario“, einem älteren Spiel der „Pokémon“-Entwickler Game Freak.
Pallet Town
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Hiermit hat alles angefangen: Das Thema von Alabastia, unserer Heimatstadt in der ersten „Pokémon“-Generation. Hier verlassen wir unser Zuhause und unsere Mutter, um aufzubrechen und der größte Pokémon-Trainer aller Zeiten zu werden. Passend dazu ist „Pallet Town“ ein wunderschön nostalgisches Stück. Jene, die damals erstmals in die Pokémon-Welt eintauchten, werden sich an ihre Kindheit zurück erinnern – welchem gestandenen Gamer kommen dabei nicht die Tränen?
Trainer Battle
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Von allen Kampfmelodien – gegen wilde Pokémon, gegen Trainer, gegen Arena-Leiter und gegen den Endboss – ist diese die energiegeladenste sowie energischste. Die flotte und kräftige Bassspur trägt entschieden dazu bei. Geradezu dramatisch wird das Stück ab dem Tonartwechsel bei etwa 0:57.
Pewter City
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Vertania City ist eine der Städte mit einer fröhlichen Melodie. Dieses Stück, das man auch schon verhältnismäßig früh auf seinem Abenteuer hört, ist wieder sehr eingängig und gelungen.
Mt. Moon
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Ein kurzes, etwas schief und dadurch gruselig klingendes Thema, das sich immer wiederholt, und eine unheimlich wirkende Begleitung: Dieses Stück passt perfekt zu den Irrwegen des Mondberges. Da man alle fünf Sekunden von einem wilden Zubat angegriffen wird, wissen manche vielleicht gar nicht, dass das Stück noch viel weiter geht. Denn ab 0:24 findet ein abrupter Übergang statt und das altbekannte Thema wird in anderen, noch schiefer klingenden Variationen aufgegriffen. Einen ähnlichen Aufbau hat übrigens die Melodie des Vertania-Waldes. Als wir das zum ersten Mal gehört hatten, haben wir uns fast in die Hose … ähm nagut. Die Dissonanzen in diesem Stück sind die perfekte akustische Begleitung durch den Albtraum namens Mondberg.
Lavender Town
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Um es gleich vorwegzunehmen: Nein, der Lavandia-Town-Mythos stimmt nicht. Es gibt keine originale Version dieses Stücks im japanischen „Pokémon Grün“, die Kinder zum Selbstmord getrieben hat. Diese Geschichte ist nicht mehr als ein Creepypasta – wenn auch eines der bekanntesten. Die hohen Töne mögen eventuell Kopfschmerzen erzeugen, aber mehr auch nicht.
Gut, da wir das nun aus dem Weg geräumt haben: Wir halten Lavandia Town für ein sehr gutes Stück, denn was für eine intensive melancholische und niederschlagende Atmosphäre es erzeugt, ist einfach beachtlich. Es ist gut komponiert und ganz schon eingängig. Einen besonders unheimlichen Effekt erzeugen die hohen Frequenzen ab 0:32 und 1:00. Und ja, man kann sich diese auch mit Kopfhörern anhören, ohne zu sterben.
Team Rocket Hideout
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Und noch ein unheimliches Stück für einen unheimlichen Ort – Hinzu kommen ja noch der Vertania-Wald und die Sylph Co. Was ist mit diesem Spiel bloß los? War Lavandia City einfach nur deprimierend, so geht Team Rocket Hideout eher in die Richtung gruselig, labyrinthartig, nervend. Diese Bewegungsplattformen – pfui Teufel! Stärker als andere Melodien aus dem Soundtrack wirkt dieses Stück sehr dynamisch und macht beim Spielen nervös. Als wäre der Level an sich nicht schon nervösmachend genug.
Was für Erinnerungen verbindet ihr mit dem Soundtrack der ersten „Pokémon“-Generation? Welches sind eure Lieblingsstücke? Und favorisiert ihr die 8-Bit-Originale oder die MIDI-orchestrierten Remixes in späteren Neuauflagen?
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