Bereits vor einigen Tagen haben wir uns in die Welt der Farbpuzzle begeben und ausgiebig die 3DS-Version von Color Zen“ gespielt. Nun konnten wir auch einen Blick auf das seit Ende Juni im 3DS-eShop erhältliche „Color Zen Kids“ werfen und möchten euch nun verraten, was sich hinter der Kids-Version der „Color Zen“-Reihe verbirgt.

Farben über Farben
Das Spielkonzept von „Color Zen“ ist so einfach wie kaum ein anderes. In einem eingerahmten Bild befinden sich geometrische Formen unterschiedlicher Farben. Beispielsweise gibt es gelbe oder grüne Dreiecke, rote und blaue Vierecke oder violette und pinke Kreise. Einige der Formen lassen sich innerhalb des Rahmens bewegen. Berühren sie bei der Bewegung eine andere gleichfarbige Form, verändert sich der Hintergrund in die entsprechende Farbe und auch die Formen in der entsprechenden Farbe verschwinden. Die Formen mit einer anderen Farbe bleiben allerdings in dem Bild bestehen. Ziel von „Color Zen“ ist es, alle Formen auf diese Art aufzulösen und gleichzeitig die Reihenfolge so zu wählen, dass der Hintergrund des Bildes am Ende die gleiche Farbe wie der Rahmen des Bildes hat. Wer am Ende noch Formen im Bild hat, die er nicht mehr auflösen kann, weil ihm das entsprechende Gegenstück fehlt oder der Hintergrund nicht zum Rahmen passt, muss den Level zwangsweise noch einmal neu spielen oder kann ihn per Tastendruck einfach überspringen und später noch einmal spielen.

Kids-Version
Damit hat sich an den Grundlagen im Vergleich zur Standardversion nichts geändert. Allerdings gibt es trotzdem markante Unterschiede. Optisch sind die geometrischen Formen so aufgebaut, dass allerhand Tiere, wie Bären, Löwen, Fische, Hasen und Vögel, in den abstrakten Bildern zu erkennen sind. Spielerisch verzichtet die „Kids“-Version auf zusätzliche Herausforderungen, wie beispielsweise die schwarzen Formen, die in der Standardversion Blöcke verschwinden lassen. Außerdem liegt die Anzahl an verschiedenfarbigen Formen zu keinem Zeitpunkt über fünf. Stattdessen gibt es sogar noch viel mehr gleichfarbige Formen, die zudem auch beinahe alle bewegt werden können und das Lösen eines Puzzles stark vereinfachen. Während diese Veränderungen im Vergleich zur Standardversion sinnvoll sind, ist die Anzahl an Levels doch etwas enttäuschend. Anstatt 460 Levels stehen jetzt nur noch 120 Levels zur Herausforderung bereit. Das Knacken der 200er-Marke hätten wir, trotz der Tatsache, dass es sich um eine Version für Kinder handelt, schon erwartet. Ein Erwachsener kann die „Kids“-Version dadurch in unter einer Stunde durchspielen.
Technik
Grafisch ist Einfachheit Trumpf. Doch die Tatsache, dass die unterschiedlichen Tiere aus den verschiedenfarbigen Formen konstruiert wurden, ist ein großer Pluspunkt der „Kids“-Version. Derartiges hätte man sich auch für die Standardversion gewünscht. Schön anzuhören sind die musikalische Untermalung und die zahlreichen Klänge, die zu hören sind, wenn Form auf Form trifft.
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