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Disney Infinity: Lone Ranger-Playset

von

Jens Jordan

Disney Infinity“ ist bereits seit einigen Wochen im Handel erhältlich. Mit dem Basispaket inklusive der Spielwelten von „Fluch der Karibik“, „Monster Uni“ und „Die Unglaublichen“ erschienen auch separate Playsets von „Cars“ und „Lone Ranger“. Wir sind in die Rollen von John Reid alias Lone Ranger und Tonto geschlüpft und wollen euch nun verraten, für wen sich das Playset lohnen könnte.

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Der Wilde Westen

Zu Zeiten des großen Eisenbahnbaus im Wilden Westen schlüpft man in die Rollen des Lone Rangers und seines treuen Begleiters Tonto, die den Kampf gegen die gesetzlose Cavendish Gang aufgenommen haben. Die Cavendish Gang ist der rote Faden, der sich durch die Geschichte und deren Aufgaben zieht. Sie überfallen die Stadtbewohner, die Indianer und die Mitarbeiter der Eisenbahngesellschaft, Minengesellschaft und des Wanderzirkus. Die Aufgaben, bei denen die Cavendish Gang im Mittelpunkt steht, drehen sich überwiegend um das Besiegen der einzelnen Gangmitglieder mit rauchenden Colts. Ab und an muss man auch bestimmte Gegenstände zurückholen, welche die Cavendish Gang gestohlen hat.

Für die Bewohner des Wanderzirkus muss man häufig Gegenstände finden beziehungsweise wilde Tiere fangen. Stadtbewohner und Mitarbeiter der Eisenbahn- und Minengesellschaft klagen vor allem über Probleme, die ihnen die Arbeit erschweren, wie Barrieren auf den Gleisen. Zusätzlich muss man die Eisenbahn im Laufe des Abenteuers mit verschiedenen Gütern, wie Wasser und Holz, beladen und zu bestimmten Punkten in der Spielwelt schicken. Ab und an fährt man hinter einem MG oder der Kanone auch auf der Eisenbahn, um sie zu schützen oder Zielscheiben aufs Korn zu nehmen.

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Die Spezialfähigkeiten, die der Lone Ranger und Tonto im Laufe des Abenteuers einsetzen können, reichen vom Einsatz von Dynamit über das Herbeirufen eines Geisterkriegers bis hin zu Federn, mit denen man sich in einen Vogel verwandeln und fliegen kann. Die Rennherausforderungen finden auf dem Rücken von Pferden statt. Bei den Sammelherausforderungen der „Disney Infinity“-Ballons legt man die Federn an. Die Spielwelt selbst ist von ausreichender Größe, die Wüstenlandschaft kann grafisch allerdings nur bedingt mit dem DI-Krösus „Fluch der Karibik“ mithalten. Die akustische Seite bietet keinen Grund zur Kritik. Beim Spielumfang von unter fünf Stunden für zwei Spieler sieht das aber anders aus.

Unsere Wertung

0/10

Fazit

Das Playset von Lone Ranger“ ist qualitativ hinter den Playsets von „Fluch der Karibik“ und „Monster Uni“ und vor dem Playset von „Die Unglaublichen“ anzusiedeln. Das liegt daran, dass die Belademission der Eisenbahn am Ende etwas an Überhand gewinnen und damit den zuvor gemachten Eindruck „qualitativ knapp hinter Fluch der Karibik“ etwas revidieren. Trotzdem wollen wir nicht verheimlichen, dass wir mittlerweile im „Disney Infinity“-Fieber sind und uns schon auf das Playset von „Toy Story“, das am 14. November erscheint und vom noch undatierten „Phineas & Ferb“ freuen.

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