Geschwindigkeit ist in der heutigen Zeit ein zentrales Element unseres Lebens und macht auch vor unserer Ernährung keinen Halt. Fast Food Ketten wie McDonalds und Burger King sind dementsprechend aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Doch auch viele kleinere Fast Food Restaurants wie Pommes- und Dönerbuden haben sich auch in Deutschland seit einigen Jahrzehnten schon etabliert. Ein derartig kleines Fast Food Restaurant kann man nun in Fast Food Panic“ selbst eröffnen und zu Erfolg und Ansehen führen.
Eröffnung eines Fast Food Restaurants

Megumi und Ken haben ihren gemeinsamen Traum erfüllt und ein kleines eigenes Fast Food Restaurant eröffnet. Noch ist das Fast Food Restaurant relativ unbekannt und die Speisekarte ist noch sehr übersichtlich, doch die Beiden wollen hart arbeiten um das zu ändern. „Fast Food Panic“ bietet einem die Möglichkeit die Geschichte von der Erfüllung des Traums von Megumi und Ken von Beginn an mitzuerleben. Dabei schlüpft man im Story-Modus in die Rolle von Megumi oder Ken und muss sich nun als Koch beziehungsweise Köchin beweisen, während der Partner beziehungsweise die Partnerin die Bestellungen aufnimmt und sich um die Gäste kümmert.
Zufriedene Gäste sind das A und O

Wenn ein Gast in das Fast Food Restaurant kommt muss man diesen erst einmal per Knopfdruck begrüßen, danach setzt er sich auf einen der freien Plätze. Die Bestellung wird durch den Partner beziehungsweise die Partnerin aufgenommen und nun muss man das Essen möglichst gut und schnell zubereiten, denn die Laune der Gäste verschlechtert sich nach einer gewissen Zeit und irgendwann verlassen sie sogar frustriert das Fast Food Restaurant. Zufriedene Kunden sind allerdings das A und O eines erfolgreichen Betriebs und so sollte man immer darauf achten, dass man die Essenswünsche der Gäste schnell erfüllt. Burger und Sushi sind die ersten beiden Gerichte die Megumi und Ken auf der Speisekarte anbieten, mit jedem weiteren Kapitel wächst auch die Speisekarte.
Zubereitung von Fast Food Gerichten
Jedes Fast Food Gericht besteht dabei aus mehreren Kochschritten, beim Sushi beispielsweise aus Reis aus dem Topf holen, dann den Reis formen und dann die geformten Reisbällchen mit der gewünschten Fischsorte belegen. Beim Reisschöpfen und Reisformen bewegt man den Stylus auf dem Touchscreen in die angezeigte Richtung beim Belegen der Reisbällchen muss man sich die Position der gewünschten Fischsorten merken, danach werden diese verdeckt und man muss die richtige Fischsorte auf das richtige Reisbällchen ziehen. Für jeden einzelnen abgeschlossenen Kochschritt bekommt man eine Wertung, die von Schlecht bis Perfekt reicht. Wenn mehrere offene Bestellungen existieren, kann man auch per Knopfdruck zwischen den Bestellungen wechseln und damit mehrere Bestellungen gleichzeitig zubereiten. Dabei erhöht sich allerdings das Risiko, dass ein Gericht qualitativ schlechter wird oder gar ganz neu zubereitet werden muss.
Kochen gegen die Zeit

Derartige Fehlschläge kosten einen allerdings Zeit und das ist ein ganz wichtiges Element in „Fast Food Panic“, da man innerhalb eines Zeitlimits ein gewisser Qualitäts- und Zufriedenheitsstandard erreicht werden muss. Schafft man das innerhalb des Zeitlimits, darf man das nächste Kapitel bestreiten, ansonsten muss man erneut im gleichen Kapitel hinter den Herd. Doch nicht nur den Herd sollte man im Auge behalten, sondern auch das Restaurant selbst. Zwischendurch muss man seinem Partner beziehungsweise seiner Partnerin auf anfallende Aufgaben, wie dem Verjagen von Mäusen und dem Abräumen und Abwaschen von dreckigem Geschirr hinweisen, damit keine Unterbrechungen im täglichen Geschäftsablauf auftreten. Dreckiges Geschirr blockiert beispielsweise die freien Plätze im Restaurant, Mäuse verjagen die Gäste. Wenn es dem Partner beziehungsweise seiner Partnerin zu viel wird und eine Panikattacke bekommt, muss man sie unterstützen und beispielsweise Tische säubern oder bei der Rechnung helfen. In späteren Kapiteln wird das Ganze schnell hektisch und nur besonnene Spieler werden den Überblick behalten.
Abwechslung und Minispiele

Um „Fast Food Panic“ abwechslungsreicher zu gestalten hat man zusätzliche Spielelemente integriert, wie einen Restaurantkritiker und dicke Esser, die besondere Ansprüche an die Qualität und die zeitnahe Bewirtung haben. Neben dem Story-Modus gibt es auch noch einen Freien-Modus, bei dem man die Kapitel des Story-Modus noch einmal spielen kann. Wer möchte kann auch eine handvoll Minispiele, wie Zutaten finden, Superscharfes Essen oder Burgerstapeln spielen. Beim Zutaten finden muss man drei Schweine auf einer Karte platzieren, wobei nach jeder Platzierung das Schwein in die Richtung zeigt, in der sich der Pilz befindet. Das Finden des Gerichts, welches nicht mit Tabasco geschärft wurde, steht beim Minispiel Superscharfes Essen auf dem Plan. Beim Burgerstapeln muss man ein Tablett so bewegen, dass die herabfallenden Burgerzutaten auf dem Tablette landen und mit der Unterseite des Burgerbrötchens an- und mit der Oberseite des Burgerbrötchens abgeschlossen werden.
Grafik und Sound
Die optische Präsentation von „Fast Food Panic“ ist ordentlich und flüssig, beschränkt sie sich allerdings auch auf das Wesentliche. Die Charaktere wirken sympathisch und die Essenszutaten sind gut zu erkennen, im direkten Vergleich mit dem Konkurrenten „Cooking Mama“ zieht die Grafik allerdings den Kürzeren. Die akustische Präsentation fällt in die gleiche Kategorie und die Melodien kann man hören, muss man allerdings nicht.
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