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iCarly 2: Ab in die Klicke!

von

Philipp

16. Januar 2011

Was einst Die Gummibärenbande“, „Darkwing Duck“ und „Saber Rider“ waren, sind jetzt „Die Zauberer vom Waverly Place“, „Die Jonas Brothers“ und „iCarly“. Die Lieblingsserien der Kinder sind heutzutage noch immer auf den selben Sendern wie damals zu sehen, doch behandeln sie oftmals aktuellere Themen, die gewinnbringend vermarktet werden können. Mit „iCarly 2: Ab in die Klicke!“ kann man auf Wii und DS bei der Entstehung von Carlys Webshow helfen und sie zum Erfolg führen. Wie spaßig diese Karriere gestaltet ist, konnten wir für euch ausprobieren.

Neuling auf Arbeitssuche

Carly Shay ist eine normale 13-jährige Schülerin, welche die Ridgeway High besucht. Als Strafe für einen kleinen Scherz muss sie eine Talentshow austragen, die großen Erfolg findet und fortan als Webshow unter dem Titel „iCarly“ von den Kids produziert wird. Der Spieler ist erst kürzlich nach Seattle gezogen und freundet sich am ersten Schultag direkt mit Carly und ihren Freunden Sam und Freddie an. Die blonde Sam ist mit ihrer besten Freundin in „iCarly“ zu sehen, während sich der technikaffine Freddie um die Computer-Aspekte der Sendung kümmert.

Nach einem kurzen Gespräch wird man vom Trio auf das Set der Show eingeladen. Natürlich fühlt sich alles direkt heimisch an und man möchte motivationsgeladen am liebsten direkt mit dem Drehen beginnen. Carly steigt auf das Angebot ein und bietet dem Neuling auch sofort an, bei der Entstehung der Sendung zu helfen und gleichzeitig für eine Steigerung der Popularität zu sorgen. Dass diese Aufgaben nicht einfach im Handumdrehen gelöst werden können, versteht sich mit Sicherheit von selbst.

Völlig von der Rolle

Für die Arbeit an „iCarly“ bewegt man sich in der virtuellen Welt mit seinem männlichen oder wahlweise auch weiblichen Charakter in einer Art „Animal Crossing“ Lite umher. Die Stadt wird in einer Art Rolle präsentiert und je weiter man sich in eine Richtung bewegt, desto mehr dreht sich die Welt und zeigt die nächsten Lokalitäten. Unter anderem findet man eine Spielhalle, eine Galerie und das eigene Haus auf der Karte, aber auch die Schule und das Set zum Drehen der Sendung kann man besuchen.

Der Tagesablauf ist dabei streng festgelegt. Um 21 Uhr geht es ab ins Bett und um 9 Uhr am Morgen lockt auch schon wieder die Schule. Zwischen dem Dreh- und Schulalltag kann man zudem Aufgaben der Bewohner erledigen, die nach kurzer Zeit aber bereits äußerst stupide und repetitiv sind. Zumeist holt man einen Gegenstand ab und bringt diesen zum Auftraggeber, um schließlich neue Gegenstände und Verkleidungen zu erhalten.

Steile Quoten

Mit diesen zusätzlichen Einrichtungsgegenständen kann man nicht nur das heimische Zimmer verschönern, sondern auch das Set von „iCarly“. Zum Steigern der Quoten muss man wiederum Minispiele absolvieren, die an den Arcade-Klassiker „Breakout“ erinnern. Mit einer Kugel muss man möglichst viele Kreise treffen, um somit für Zuschauer zu sorgen. Gleichzeitig schaltet man weitere Boni frei, damit die Quotenhatz nochmals vereinfacht wird.

Schon in der ersten Spielstunde fühlt sich dieses Prinzip äußerst beschränkt an und will einfach nicht zum Weiterspielen motivieren. Die Aufgaben der Computercharaktere sind behäbig und langweilig, während die vorhandenen Minispiele dem Motto „Einmal und nie wieder“ gerecht werden. Da hilft auch nicht die ungenaue Steuerung, die weder mit Stylus, noch mit Steuerkreuz so richtig funktionieren will.

Technik

Wenigstens erlauben sich die Entwickler mit der Technik keinen totalen Reinfall. Zwar sieht die Oberwelt nicht gerade atemberaubend aus, geht aber in Ordnung. Auch die Charaktere sind durchschnittlich, aber jederzeit zu erkennen und ihren Serien-Pendants zuzuordnen. Obwohl die Hintergrundmelodien und das Gemurmel der unwichtigen Charaktere recht nervig sind, muss man die Sprachausgabe der wichtigen Protagonisten loben, die überraschender Weise gut ausgefallen ist. Bei jenen Stellen wurde hingegen auf Untertitel verzichtet, wer dementsprechend unterwegs mit lautlosem Ton spielt, verpasst wichtige Details und muss wohl oder übel auf Kopfhörer zurückgreifen.

Unsere Wertung

0/10

Fazit

Eine weitere Nickelodeon-Serie mit einer weiteren belanglosen Spieleumsetzung. iCarly 2: Ab in die Klicke!“ ist weder optisch noch spielerisch besonders ansprechend und glänzt zwar mit einer netten Sprachausgabe, enttäuscht dafür aber in allen anderen Bereichen. Wer sich nicht mit der Steuerung herumärgert und den gefühlten hundertsten Gegenstand von A nach B befördert, wird von den mageren Minispielen gelangweilt. Die jungen Fans der erfolgreichen Serie sollten für die zusätzliche Portion „iCarly“ also eher zu den Staffeln auf DVD greifen und vom Spiel absehen.

Weitere Infos

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iCarly 2: Ab in die Klicke!

Genre:
USK: ab 0 freigegeben
Release: 19. November 2010
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