Induktionsladegeräte gehören mittlerweile zum guten Ton eines jeden Zubehörherstellers. Im letzten Jahr schossen die Ladestationen wie Pilze aus dem Boden und sind mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Auch Logic3 führt seit einiger Zeit den Induction Charger“ im eigenen Sortiment. Wir haben uns das Produkt geschnappt, mit ähnlichen Geräten verglichen und verraten euch nun, ob eine Anschaffung lohnenswert ist.
Die Aufmachung des Sets von Logic3 bleibt den bisherigen Zubehörprodukten getreu. Die Frontseite zeigt das Produkt, das in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich ist, das Firmenlogo und den Namen des Geräts. Die Farbgebung wurde in Blau, Grau, Gelb und Schwarz gehalten und überrascht dementsprechend nur wenig. In der Verpackung selbst befindet sich gut verpackt die Ladestation inklusive zweier Batteriesätze.
Durch eine glänzende Oberfläche und matte Rückseite weiß der „Induction Charger“ zu gefallen. Trotz des niedrigen Gewichts fühlt sich die Station nicht billig an, sondern macht durch die hübsche Aufmachung eine gute Figur. Gerade die Ladestation in der passenden Farbe zur eigenen Wii sieht schick aus und muss nicht aus Scham nach dem Laden wieder in der Schublade verschwinden. Das dezente Logo an der Vorderseite zerstört zudem nicht den Gesamteindruck und wurde relativ klein und edel platziert.

Das Laden findet, wie von Induktionsladegeräten gewohnt, ohne Anschluss eines zusätzlichen Kabels an die Fernbedienungen statt. Man legt eine oder zwei Wii-Fernbedienungen einfach in die auf die Form angepasste Kuhle und wartet wenige Sekunden, bis das Gerät zu laden beginnt. Zuvor muss selbstverständlich das Batterieset in die Wiimote eingesetzt werden, was kinderleicht von der Hand geht. Löblicherweise müssen weder MotionPlus noch die Silikonhülle um die Fernbedienung entfernt werden, um mit dem Laden zu beginnen. Nach wenigen Stunden ist der Ladeprozess schließlich abgeschlossen und der Controller erhält für einige Stunden den nötigen Saft für ausufernde Spielrunden.
Auch die Stromversorgung des Gerätes selbst ist schlicht und intuitiv gelöst. Das Stromkabel, das komplett in der Unterseite des „Induction Charger“ verstaut werden kann, wird direkt an die Stromzufuhr der Wii gesteckt und anschließend mit dem gewohnten Kabel der Konsole verbunden. Dadurch wird der Stromanschluss an der Rückseite der Wii nun zwar mit der doppelten Menge an Steckern beansprucht, negative Auswirkungen gibt es aufgrund dessen hingegen nicht.