Nach Jewel Master: Cradle of Rome“ und „Jewel Master: Cradle of Egypt“ erscheint in diesem Jahr mit „Jewel Master: Cradle of Athena“ schon die dritte Episode der „Jewel Master“-Reihe auf dem Nintendo DS. Wie die Stadt Athen entstanden ist, kann man nun in unserer Review nachlesen.
Historische Gebäude und Denkmäler
In „Cradle of Athena“ folgt man den Spuren des griechischen Helden Herakles und erschafft die glorreiche antike Welt am Fuße der Akropolis neu. Der Pergamonaltar, das Theater von Dionysos und einige einzigartige Denkmäler müssen erbaut und beschützt werden. Minotaurus, Zyklopen und andere Gefahren der antiken Mythologie haben es dabei auf die Heiligtümer von Athen abgesehen.

Puzzle einer antiken Welt
Um die antike Welt zu erschaffen kann man entweder den normalen Spielmodus oder den Relaxmodus, eine Art Freies Spiel, beginnen. Bei beiden Spielmodi ist das Spielkonzept allerdings das Gleiche. Auf einem Puzzlefeld mit braunen und blauen Marmorplatten gibt es mehrere Symbole. Zwei nebeneinander liegende Symbole können dabei vertauscht werden. Der Spieler soll eine Gruppe von drei oder mehreren gleichen Symbolen bilden, die sich dann auflösen und daraufhin neue Symbole aus dem oberen Bildschirm herab fallen. Wenn sich Symbole auf blauen Marmorplatten auflösen, wechselt die Farbe von Blau nach Braun. Nachdem dann alle blauen Marmorplatten braun geworden sind, erscheint die Kugel der Schicksalsgöttin Tyche, die durch das Auflösen von Symbolen an den unteren Bildschirmrand gebracht werden muss.

Aufbau von Athen in fünf Dynastien
Natürlich gibt es auch eine Reihe von Zusatzsymbolen, die einem Ressourcen für den Aufbau der antiken Welt geben oder Werkzeuge, mit denen sich die Puzzlefelder erfolgreich abschließen lassen. Die Zeit läuft dabei gegen den Spieler. Doch auch Gefahren der antiken Mythologie lauern auf einen, die man nur durch das Auflösen von speziellen Symbolen auf den Feldern in Schach halten kann. Mit fortschreitendem Spiel durchläuft man insgesamt fünf Dynastien und setzt die gewonnenen Punkte und Ressourcen in den Bau der antiken Welt ein, um irgendwann selbst in den Olymp aufzusteigen.
Grafik und Sound
Die Grafik von „Jewel Master: Cradle of Athena“ ist nicht sonderlich überzeugend. Die griechischen Gebäude und Denkmäler werden in Form von gemalten Standbildern dargestellt. Das Spielbrett und die Symbole darauf sind zweckmäßig, großartige Animationen sucht man vergebens. Auch der Sound ist nicht mehr als absoluter Durchschnitt ohne nennenswerte positive oder negative Aspekte.
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