Das neue Schuljahr hat schon einige Monate auf dem Buckel und bei dem ein oder anderen stellt sich allmählich heraus, dass ein wenig Nachhilfe für den erfolgreichen Abschluss der Schuljahres notwendig ist. Wie das mit der Wii möglich ist, wollen wir nun in einem Lehrprogramm-Special zeigen…
Lernen x 4 für alle Grundschulklassen
Die “Lernerfolg Grundschule”-Reihe aus dem Hause Tivola hat schon über eine Millionen Kindern geholfen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu trainieren. Bislang geschah das über den Computer oder den Nintendo DS, doch in diesem Schuljahr hat Tivola eine ganz große Lehroffensive auf der Wii gestartet. Mit “Lernerfolg Grundschule: Deutsch Klasse 1-4”, “Lernerfolg Grundschule: Englisch Klasse 1-4”, “Lernerfolg Grundschule: Mathematik Klasse 1-4” und “Lernerfolg Grundschule: Power Mathe - Der Kopfrechnentrainer” kamen in den letzten Wochen gleich vier Lehrprogramme für die Wii in den Handel. Grund genug für uns die vier erschienen “Lernerfolg Grundschule”-Spiele in einem großen Special einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Lernerfolg Grundschule: Deutsch, Mathematik und Englisch
“Lernerfolg Grundschule: Deutsch Klasse 1-4”, “Lernerfolg Grundschule: Englisch Klasse 1-4” und “Lernerfolg Grundschule: Mathematik Klasse 1-4” sind bezogen auf das Lehrkonzept gleich strukturiert, nur inhaltlich unterscheiden sie sich natürlich. Sie sind allesamt nach den vier unterschiedlichen Grundschulklassen unterteilt, die mit unterschiedlichen Themenbereichen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden aufwarten. Damit gewährleisten die Lehrprogramme, dass kein Kind seinem Alter unangemessene Aufgaben beziehungsweise Fragen gestellt bekommt.
In jeder Klasse gibt es zehn Themenbereiche, die in einer beliebigen Reihenfolge ausgewählt werden können. Bezogen auf das Schulfach Deutsch wäre das für die erste Klasse beispielsweise Wörter alphabetisch ordnen, erste Schritte zur Rechtschreibung oder Lesen und Schreiben. Die vierte Klasse würde dagegen in Bezug auf Fremdwörter, lange und kurze Vokale und der Änderung eines Verbs in ein Substantiv geprüft und trainiert. Gute Leistungen werden mit Sternen belohnt an denen die Eltern erkennen können wie sich ihr Kind macht und wo gegebenenfalls Probleme auftreten. Dann kann man in diesem Themenbereich mit Hilfe des Lehrprogramms noch einmal gezielt die Schwächen trainieren und seinem Kind so eine gezielte Hilfe ermöglichen. Eine umfangreiche Statistik gibt außerdem Auskunft wie sich der “Schüler” schlägt und wo gegebenenfalls auch die Eltern mit ihm gemeinsam noch einmal üben sollten.
Die Trainingseinheiten sind sehr leicht verständlich, meist wird mit Karten, mit ausgesprochenen Wörtern oder mit einer virtuellen Tastatur gearbeitet. Überaus positiv ist die deutsche Sprachausgabe zu erwähnen, die einem die Fragen vorliest und auch den i-Dötzchen erlaubt mit dem Lehrprogramm umzugehen. Besonders erwähnenswert ist, dass alle Lehrprogramme in mehreren Sprachen sind. Das ist gerade bei “Lernerfolg Grundschule: Deutsch Klasse 1-4” wichtig, wo die Aufgaben einem auf Wunsch auch auf türkisch gestellt beziehungsweise vorgelesen werden. Die Antworten müssen allerdings auch in deutscher Sprache beziehungsweise mit den deutschen Begriffen erfolgen.
Jedes der drei Lehrprogramme hat übrigens drei individuelle Spiele, bei denen Hindernisse umfahren, Puzzle gelöst oder Gegenstände mit Boxhandschuhen abgeschossen werden müssen. Die Spiele können allerdings erst gespielt werden, wenn man sich durch erfolgreiches Lernen die entsprechenden Spielminuten verdient hat. Wurden die Spielminuten verbraucht, muss man erst wieder seine Fähigkeiten und Kenntnisse trainieren, damit man neue Spielminuten gut geschrieben bekommt.
Fazit
Auch wenn bezogen auf die technischen Möglichkeiten und den Spielumfang bestimmt noch eine Schüppe mehr möglich gewesen wäre, können alle drei “Lernerfolg Grundschule”-Spiele durch die Bank überzeugen. Das Rad hat Tivola vielleicht nicht neu erfunden, aber auf der Wii machen die Lehrprogramme noch einen besseren Eindruck als dem Nintendo DS. Gerade die Kontrolle durch die Eltern scheint bei dieser Art des Lernens eher gegeben.
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