Die E³ ist diesem Jahr brachte noch keine Wii U-Ankündigungen von Mario Golf“ oder „Mario Tennis“. Zumindest kann man sich seit einigen Wochen schon einmal die Game Boy Advance-Version von letztgenannter Serie im eShop für 6,99 Euro ziehen. Wir haben „Mario Power Tennis“ gespielt und möchten euch das Spiel nun in einem Micro-Review vorstellen.

Königliche Tennis-Akademie
„Mario Power Tennis“ ist eine Mischung aus Rollenspiel und Sportsimulation, in der sich ein unbekannter Neuling an der Königlichen Tennis-Akademie anmeldet, um am Ende gegen den größten Tennisprofi der Welt antreten zu können - Mario. Das Spiel wurde von Camelot entwickelt, die in diesem Jahr „Mario Golf: World Tour“ fertiggestellt haben und unter anderem auch für die „Golden Sun“-Reihe verantwortlich sind. Im Zentrum stehen dann auch verschiedene Trainingseinheiten und -spiele, mit dem Ziel, Werte des eigenen Charakters wie Kraft und Tempo zu verbessern, um erfolgreich an Turnieren teilnehmen zu können.

Powerball
Wie in der „Mario Tennis“-Reihe üblich, kommen bei den Tennispartien auch Powerbälle zum Einsatz, die sich von Nintendo-Charakter zu Nintendo-Charakter unterscheiden. Da wird schon einmal mit Riesenhämmern oder Kanonenfässern auf den Ball eingeschlagen, damit der Gegner den nächsten Ball nicht retournieren kann. Einfluss auf die Partien hat natürlich auch die Art des Platzes, wobei die Geschwindigkeit und Sprungkraft des Balles beispielsweise auf Rasen höher sind als auf Sand.
Die bekannten Gesichter aus dem Big N-Universum kann man natürlich auch im freien Spiel anwählen. Komplett der Schere zum Opfer gefallen ist der Mehrspielermodus, wodurch sich der Spielspaß doch in Grenzen hält. Technisch hat „Mario Power Tennis“ 2005 eine ganz gute Figur gemacht, immerhin stehen die „Golden Sun“-Entwickler dahinter. Mittlerweile hat sich dies natürlich etwas verändert. Trotzdem ist es eines der Spiele, die eher mehr als weniger in Würde gealtert sind.

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