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Monster High: 13 Wünsche

von

Jens Jordan

Nachdem vor einigen Wochen das Abenteuer um die Wunderlampe in der Monster High beendet wurde, darf die Monster High-Clique nun auf der Wii U in einem Was-wäre-wenn-Szenario noch einmal in die Geschichte von Tausendundeine Nacht eintauchen. Wir haben einen Blick in die Wunderlampe geworfen und wollen euch nun erzählen, was dabei herausgekommen ist.

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Geschichte

Auf dem Dachboden der Monster High findet Howleen, die jüngere Schwester von Clawdine, eine Wunderlampe. Der Geist aus der Wunderlampe gewährt ihr insgesamt 13 Wünsche. Allerdings hat der Fund der Wunderlampe auch finstere Auswirkungen. Neben dem Geist aus der Wunderlampe wurde gleichzeitig auch ein Schattengeist befreit, der finsteren Einfluss auf Howleen und deren Wünsche ausübt. Howleen gerät immer mehr unter den Einfluss des Schattengeistes. Nur mit der Macht der Scherben des magischen Spiegels kann Howleen befreit und die endgültige Befreiung des Schattengeistes mit dem 13. Wunsch verhindert werden.

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Die Suche nach den Scherben des magischen Spiegels

Das Abenteuer beginnt mit dem Endkampf gegen den Schattengeist Whisp. Anders als im Zeichentrickfilm kommen Frankie, Draculaura, Lagoona, Cleo, Abbey und Claudeen allerdings nicht rechtzeitig, um die Scherben des magischen Spiegels zusammensetzen zu können und so den Wunsch von Howleen zu verhindern und die Befreiung von Whisp zu verhindern. Die Monster High-Clique wird in der Wunderlampe gefangen und die Scherben des magischen Spiegels in den Welten aus Tausendundeine Nacht verteilt. Einzig Frankie bleibt in der Monster High zurück, geschützt von einer magischen Kugel des Geistes aus der Wunderlampe. Frankie macht sich von der Monster High direkt auf, ihre Freundinnen zu retten.

Frankie wird die Spielwelten aus Tausendundeine Nacht besuchen um Lagoona, Cleo, Abbey, Claudeen und Draculaura zu retten. Einmal gerettet, steht einem nach und nach irgendwann die gesamte Monster High-Clique zur Verfügung. Das ist auch dringend notwendig, da für die Suche nach den 13 Scherben des magischen Spiegels die Fähigkeiten aller Mädchen notwendig sind. Frankie kann beispielsweise ihre Hand abtrennen und anschließend kann sie selbständig gesteuert werden, wodurch man auch in enge Schächte kommt. Lagoona kann dagegen schwimmen und tauchen und dadurch auch Wasserstrudel durchqueren. Einfach auf Knopfdruck kann man zwischen den schon befreiten Freundinnen wechseln und mit ihnen kleinere Schalter- und Schiebrätsel lösen.

Wirklich schwierig werden die Rätsel allerdings nicht. Zwischen den Rätseln wird man viel laufen und springen. Das Springen gelingt allerdings nur mit etwas Eingewöhnungszeit. Dazwischen werden noch einige Schattenwesen weggezaubert und die Suche nach Gesundheitskugeln und Monster High-Wappen fortgesetzt. Nachdem eine Scherbe des magischen Spiegels gefunden wurde, bekommt man eine Übersicht über die erzielten Resultate und kann demnach sehen, welche Geheimnisse vielleicht übersehen wurden. Wer möchte, kann Monster High: 13 Wünsche“ übrigens auch mit einer Freundin spielen, was die Sachen etwas angenehmer macht.

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Technik

Little Orbit hat den Stil des „Monster High“-Zeichentrickfilms, gerade in Bezug auf die Charaktere, gut eingefangen. Das war es allerdings schon mit den positiven Eindrücken in Bezug auf die Grafik. Man merkt dem Spiel an, dass gleichzeitig auch eine Wii-Version entwickelt wurde. Die Grafik wirkt hoffnungslos veraltet. Die Spielwelten aus Tausendundeine Nacht unterscheiden sich nicht groß voneinander und die einzelnen Spielwelten strotzen abseits des Weges nicht gerade mit kleineren oder größeren Highlights. Die deutsche Sprachausgabe ist im Bereich Sound das große Plus, ebenfalls abwechslungsarm geht es dagegen in Bezug auf die Klänge aus Tausendundeine Nacht zu.

Unsere Wertung

0/10

Fazit

Mit Monster High: 13 Wünsche“ kommt eine weitere, bei jungen Mädchen derzeit angesagte Marke erstmalig auf die Wii U. Das war es allerdings mit den positiven Nachrichten, denn ebenso wie „Monster High: Die Monsterkrasse Highschool-Klasse“ und „Monster High: Labyrinth Skaten“ für die Wii ist auch das dritte Abenteuer bestenfalls von durchschnittlicher Qualität. Die notwendige spielerische Abwechslung fehlt, die Spielwelten in der Wunderlampe können nicht begeistern, der Schwierigkeitsgrad ist sehr niedrig und der Spielumfang sehr gering. Unter dem Weihnachtsbaum könnte sich „Monster High: 13 Wünsche“ demnach als Enttäuschung herausstellen.

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