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Pang: Magical Michael

von

Jens Jordan

1989 erschien Pang“ in den Spielhallen und schickte zwei Spieler rund um die Welt, um eine riesige Anzahl an Ballons zu zerstören, welche die Existenz der Welt bedrohten. 21 Jahre und so einige Nachfolger später kommt das Spielkonzept in neuem Gewand auf den Nintendo DS und wir haben Magical Michael auf seiner Reise begleitet.

Geschichte

Michael ist ein aufstrebender junger Magier. Doch eines Tages misslingt eines seiner Experimente, was weitreichende Konsequenzen für die ganze Welt hat. Überall sind nämlich jetzt Ballons zu finden die für Chaos in Städten und ganzen Ländern sorgen. Nun muss er um die Welt reisen um seinen Fehler zu beheben, bevor es zu spät ist.

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Michael und seine magische Welt

Michaels Aufgabe ist es die Ballons durch elektronische Stöße aus seinem Magiestab zu zerstören. Dazu bewegt man ihn durch die Level und gibt die elektronischen Stöße nach oben hin ab. Dabei muss man darauf achten nicht von den Ballons getroffen zu werden, denn jede Berührung endet tödlich. PowerUps, welche die Ballons anhalten oder verlangsamen, einem einen Kraftschuss oder Doppelschuss erlauben oder Michael in eine Schutzblase hüllen, sind überall in den Level zu finden. Sie machen den eigentlichen Reiz des Spiels aus, da man ansonsten nur durch die Level laufen und mit elektronischen Stößen um sich schießen würde.

99 Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont…

Mit dem Tour-, Herausforderungs-, Arcade-Spezial und Panikmodus stehen einem vier Einzelspielerspielmodi zur Auswahl. Bei dem jeweils ersten Anwählen eines Spielmodus erhält man erst einmal eine rasche Anleitung zu den Aufgaben und Fähigkeiten von Michael. Im Tourmodus bereist man die Welt mit insgesamt 40 Basismissionen und einer handvoll verborgenen Missionen. Nachdem alle verborgenen Missionen abgeschlossen wurden, schaltet man den Herausforderungsmodus für Experten frei. Ziel in diesem Spielmodus ist es möglichst viele Punkte zu machen und alle Ballons zu treffen. Wurde der Herausforderungsmodus erfolgreich abgeschlossen, schaltet man auch den Arcade-Spezialmodus frei, in dem Michael nicht nur springen, sondern auch Schattenklone, Wasserdruck und Landminen einsetzen kann, was das Spiel noch einmal deutlich interessanter macht. Im Panikmodus fallen immer neue Ballons von oben herab. Ziel ist es genügend davon zu treffen, um das nächste Level zu erreichen. Es existieren maximal 99 Level. Wurde das 50. Level erreicht erscheint die Option Touch auf dem Bildschirm und ab diesem Zeitpunkt kann Michael auch aus unterschiedlichen Winkeln schießen, was ihm vorher verwehrt blieb. Seine besten Ergebnisse kann man online in einer Weltrangliste hochladen oder man tritt gegen einen Freund im drahtlosen Einzel- oder Multi-Karten-Spiel an.

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Grafik und Sound

Die Grafik von „Pang: Magical Michael“ ist zwar bunt und durchaus auch abwechslungsreich, immerhin geht es einmal komplett um die Welt, allerdings sehr spartanisch. Magical Michael selbst ist ein gesichtsloser Hauptcharakter, die Spielwelten vollgepackt mit Leitern, Blöcken und vor allem bunten Ballons. Beeindruckend ist die grafische Präsentation aber auf keinen Fall. Der Sound fällt in die selbe Kategorie, zwar kann man ihn laufen lassen, wirklich begeisternd ist er dagegen nicht.

Unsere Wertung

0/10

Fazit

Pang: Magical Michael“ ist ein ordentliches Geschicklichkeitsspiel mit der ein oder anderen kniffligen Passage. Zu Beginn braucht das Spielkonzept zwar etwas um in Gang zu kommen, allerdings bietet es genügend Abwechslung für jung und alt. Die technische Präsentation ist natürlich nicht ganz so überzeugend, so dass es vor allem ein Spiel für flinke Finger und Kenner des Spielhallenklassikers sein dürfte.

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