Die Castingshow Popstars auf ProSieben geht in diesem Jahr mit dem Motto “Girls forever” bereits in die neunte Runde. Große Erfolge, aber auch große Enttäuschungen konnte man in den vergangenen zehn Jahren miterleben. Gruppen wie die No Angels und Monrose sind wahrscheinlich die bekanntesten Sieger der Castingshow. Doch der Erfolg stellt sich nicht automatisch ein, sondern ist harte Arbeit. Mit dem Spiel “Popstars” kann jetzt der erste Schritt gemacht werden und wir haben versucht es in den Recall zu schaffen…
Der Weg vom Recall zum Popstar

…denn Popstar zu werden ist einer der Träume, der dank vorhandener gesanglicher und tänzerischer Fähigkeiten in Erfüllung gehen kann. Daher wird kurzerhand ein eigener Charakter in einem bewusst im Trend liegenden Outfit erstellt und anschließend macht man sich auf zum offenen Casting, wo natürlich auch noch andere Teilnehmer beziehungsweise Teilnehmerinnen warten. Mit denen kann man sprechen und sich anfreunden, aber natürlich auch anfeinden. Die Dialoge und Beziehungen sind wichtig, um Trainingseinheiten oder Herausforderungen absolvieren zu können, welche die eigenen Fähigkeiten in Bezug auf das Singen und Tanzen verbessert. Erst wenn man alle notwendigen Dialoge und Trainingseinheiten beziehungsweise Herausforderungen bestanden hat, kann man am Ende des Tages in den Entscheidungsshows auch die Jury von seinem Können überzeugen.
Erfolgsrezepte Singen und Tanzen

Singen und Tanzen sind neben dem Sprechen mit den anderen TeilnehmerInnen die wichtigsten Fähigkeiten, die man in “Popstars” beherrschen muss. Beim Singen geht es darum, fünfzehn Songs von Bands wie No Angels, Queensberry oder Monrose und einiger Cover-Versionen internationaler Chartsongs, möglichst in der richtigen Tonhöhe und mit dem richtigen Text mitzusingen. Das funktioniert auf dem kleinen Handheld recht ansprechend, auch wenn es die Qualitäten eines “Just Sing!” nicht erreicht. Beim Tanzen müssen mit dem Stylus die erscheinenden Symbole im richtigen Moment gedrückt werden. Das Spielkonzept kennt man aus bereits vielen Musikspielen für den Nintendo DS und ist demnach zwar nicht neu, funktioniert allerdings tadellos. Somit ist die Handheldversion, obwohl beinah inhaltsgleich zu Heimkonsolenversion, die eindeutig bessere Wahl. Wer möchte, kann übrigens noch mit oder gegen einen Freund beziehungsweise eine Freundin im Multi-Karten-Spiel antreten, um zu gucken, wer das Zeug zum Popstar hat.
Grafik und Sound
Egal ob “Germany’s Next Topmodel” oder “Dance! It‘s your Stage”, grafisch konnte bislang noch keine Videospielumsetzung einer Castingshow gefallen. Auch “Popstars” macht da keine Ausnahme, allerdings fallen die etwas unscharfen und kantigen Texturen und die unglücklichen Animationen nicht ganz so stark auf wie auf der Wii. Akustisch profitiert man natürlich von den Songs der ehemaligen Popstars-Gewinner beziehungsweise -Gewinnerinnen, auch wenn auf dem Nintendo DS nur fünfzehn Songs zu finden sind.
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