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Prinzessin Lillifee: Die große Feenparty

von

Jens Jordan

Tivola und Monika Finsterbusch, Autorin und Zeichnerin von Prinzessin Lillifee, bringen die derzeit vielleicht beliebteste Prinzessin der Welt in “Prinzessin Lillifee: Die große Feenparty” ins heimische Wohnzimmer und wir die Review zum Spiel.

Geschichte

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Mit der großen Feenparty steht ein wunderschönes Ereignis im Feenschlossgarten im Zauberland Rosarien kurz vor der Tür. Doch der Feenschlossgarten ist noch nicht für das große Fest bereit und so müssen Prinzessin Lillifee und ihre Freunde Rosalie, Pupsi und Co. noch Einiges erledigen, um die große Feenparty wirklich zu einem zauberhaften Ereignis zu machen…

Äpfel, Buffets und Xylophone

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Prinzessin Lillifee kann im Feenschlossgarten umherfliegen und mit ihren Freunden, wie dem rosa Schwein Pupsi oder dem lustigen Igel Iwan, sprechen. Die Freunde der Prinzessin haben Probleme bei den Vorbereitungen für die große Feenparty und brauchen die Unterstützung ihrer Freundin, um noch rechtzeitig fertig zu werden. Prinzessin Lillifee macht sich daher an das Pflücken von Äpfeln, indem sie mit einem Korb die vom Baum herabfallenden Äpfel ohne Würmer fängt, und an das Zubereiten des Buffets, indem sie mit den zur Verfügung stehenden Küchengeräten und deren richtigen Einsatz die benötigten Speisen zubereitet. Sie übt durch das richtige Anschlagen von Wii-Fernbedienung und Nunchuk für die große Feenparty auf Xylophon und Triangel und zaubert durch das richtige Schwingen des Zauberstabs bunte Girlanden auf Blumen und Bäume.

Regentropfen, Schmetterlinge und Tänze

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Außerdem müssen die Regentropfen aus dem Garten entfernt werden, wofür man sich gegen die Zeit auf die Suche nach den Regentropfen begibt und diese mit dem Zauberstab in Schmetterlinge verwandelt. Wurden alle Vorbereitungen getroffen, kann die große Feenparty mit dem Tanzspiel beginnen, indem man bei Bruno dem Bären mit Wii-Fernbedienung und Nunchuk die gezeigten Bewegungen richtig ausführt. Jede der sechs Missionen kann in insgesamt drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden und zusätzlich noch mit einer Freundin gespielt werden. Für das erfolgreiche Bestehen jeder Mission in jedem Schwierigkeitsgrad bekommt man eine Belohnung in Form von neuer Kleidung und Schmuckstücke, die Prinzessin Lillifee im Ankleidezimmer anziehen kann. Im Rat-schlag-nach-Buch kann man immer noch einmal nachschlagen, wenn man Probleme mit der Steuerung hat.

Grafik und Sound

Optisch erinnert “Prinzessin Lillifee: Die große Feenparty” etwas an die “My Sims“-Reihe aus dem Hause Electronic Arts. Die Grafik ist nämlich zuckersüß und überzeichnet und trotzdem – oder gerade deswegen – bleibt das Spiel dem Stil der Kinderbücher und der Serie treu. Die Farbstärke ist zwar etwas blass, aber durchaus kindgerecht und ansprechend. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass die Spielwelt, beziehungsweise der Feenschlossgarten, nicht sonderlich groß ist. Akustisch trumpft das Spiel mit einer sehr guten deutschen Sprachausgabe und kinderfreundlichen Melodien groß auf.

Fazit

“Prinzessin Lillifee: Die große Feenparty” ist ein spannendes Spiel für kleine Prinzessinnen, das spielerisch unkompliziert, grafisch ordentlich und akustisch sehr überzeugend ist. Leider kann der Spielumfang überhaupt nicht überzeugen und so ist das Spiel schon nach kurzer Zeit vorbei. Somit bleibt das Kinderspiel trotz guter Ansätze hinter seinen Möglichkeiten zurück und kann nur bedingt empfohlen werden.

Fazit

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