Nintendo-Online LogoNintendo-Online.de
AccountSuchen
Placeholder image

Wem Endless Ocean einen Tick zu langweilig war, der kann nun in Sea Monsters – Prähistorisches Abenteuer in den Tiefen des Meeres auf Entdeckungstour gehen und dabei noch sein Wissen über die Urzeit auffrischen.

Geschichte

Vor Millionen von Jahren waren die Ozeane der Erde voller Gefahren. Riesige prähistorische Tiere waren ständig auf Raubzügen unterwegs und es galt die eiserne Regel Fressen oder gefressen werden!“.

National Geographic und ZOO Digital Publishing haben zusammen ein Videospiel zum 3D-Kinofilm „Sea Monsters 3D – Urgiganten der Meere“ entwickelt, in dem der Spieler in die Rolle von prähistorischen Tieren schlüpft und sich dem Überlebenskampf in den Ozeanen stellt.

Suche nach Leben

Aufgabe im Spiel ist es nach Fossilien zu suchen, durch die man immer mehr über die einzelnen Lebewesen erfährt. Wer alle Teile eines Fossils gefunden hat, kann außerdem anschließend mit diesem durch die Ozeane tauchen. Neben Fossilien der großen Jäger aus der Urzeit sind beispielsweise auch Fossilien von Riesenkrebse, Schildkröten und Quallen zu finden. Da jedes Lebewesen eine andere Spezialfähigkeit hat, wie beispielsweise Graben, enorme Sprungkraft oder eine Tarnung, kommt man nach und nach an bislang unerreichbare Orte, in denen man weiter nach Fossilien suchen kann. Einige Fossilien bekommt man allerdings erst wenn man bestimmte Aufgaben wie „Fange X Fische im offenen Meer“ erfolgreich abgeschlossen hat, die man an „Herausforderungstoren“ auswählen kann.

Luft, Nahrung und Ausdauer sind die drei überlebenswichtigen Kriterien des Spiels. Nur durch das kurzzeitige Auftauchen und die daraus resultierende Aufnahme von Sauerstoff können die „Sea Monsters“ längere Tauchphasen überstehen. Auch die Aufnahme von Nahrung ist eine Voraussetzung für das Überleben in den Tiefen der Meere. Die langsame Annäherung an Beute und das anschließende blitzschnelle Zuschnappen machen den geborenen Jäger aus. Da die Nahrungs- auch die Lebensenergieleiste ist, ist Nahrung auch die Lösung, wenn man mal verletzt aus einem Kampf heraus schwimmt. Das dritte Kriterium Ausdauer wird vor allem für schnelle Angriffe bei Kämpfen zwischen zwei Urzeitgiganten oder eine mögliche Flucht benötigt.

Technik

Optisch kann Sea Monsters – Prähistorisches Abenteuer in den Tiefen des Meeres nicht überzeugen. Die grafische Abwechslung in den Ozeanen tendiert unter Wasser gegen Null, wenn man sich bewegt erkennt man deutlich den Levelaufbau im Hintergrund und wenn das Sonar nicht wäre, würde der eigne Urgigant verhungern, weil man kleinere Beutetiere nur sieht wenn man schon unter ihnen ist. Wesentlich besser als die optische ist die musikalische Untermalung. Die Unterwasserklänge wirken lebendig und es kommt tatsächlich eine Naturfilm-Atmosphäre auf.

Unsere Wertung

0/10

Fazit

Mit einem guten Gefühl im Magen aufgrund der mehr als ordentlichen Nintendo DS-Version habe ich mich auf die Testsessions der Wii-Version gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Steuerung ist wesentlich besser als bei der Konkurrenz aus dem eigenen Haus Arctic Tale auch wenn mir auch hier ein Nunchuk Einsatz lieber gewesen wäre. Das Suchen nach neuen Fossilien und die Jagd nach den verschiedenen Beutetieren sind wirklich gut gelungen. Trotzdem hat mir die Handheldversion doch etwas mehr Freude bereitet, wodurch bei der Endwertung der Wii-Version der entsprechende Wertungspunkt zur Nintendo DS-Version fehlt.

Werbung