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Sports Island

von

Thorben Lange

Es gibt schon einige Sport-Spiele für den DS, doch davon lässt sich Konami nicht aufhalten, hatte ihr Konzept von der Insel des Sportes doch schon große Erfolge und gute Verkäufe erzielen können. Nun soll mit Sports Island DS“ auch auf dem Handheld von Nintendo für Spaß und Spannung gesorgt werden. Wir haben uns die einzelnen Disziplinen genauer angeschaut und im Anschluss bewertet.

Tutorial und sonst so!

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Eine Geschichte oder Hintergrundstory gibt es bei diesem Spiel nicht, stattdessen hat man die Wahl zwischen Turnieren, Ligen und einzeln auswählbaren Sportsessions. Dazu stehen dem potentiellen Sportler insgesamt folgende zehn Sportarten zu Verfügung: Fallschirmspringen, Tontaubenschießen, Tischtennis, Armdrücken, Bobfahren, Indoor-Klettern, Rugby, Sepak Takraw, Cheerleading und Golf. Je nach ausgewähltem Modus, bestreitet man nun entweder ein Turnier in einer der Sportarten oder absolviert eine Liga, in welcher man eine bestimmte Anzahl an verschiedenen Disziplinen bewältigen muss. Dabei kann man nach einander insgesamt vier Schwierigkeitsgrade bestreiten, wobei der höchste nicht nur „Legendenmeisterschaft“ heißt, sondern auch die schwierigste Stufe darstellt. Um diese irgendwann bezwingen zu können, sollte man beim ersten Mal die Tutorials ruhig einmal gespielt haben.

Spielen und gewinnen

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Die einzelnen Sportarten sind nett und einfach umgesetzt, wenn man sich mit der Steuerung einmal vertraut gemacht hat. Bei den meisten Spielen kommt dabei die Touchscreen-Steuerung zum Einsatz, beim Rugby zum Beispiel wird allerdings auf die konventionelle Steuerungsart der Buttons und des Steuerkreuzes zurück gegriffen, was einwandfrei funktioniert und Rugby zu einem der besten Spiele dieser kleinen Sammlung macht. Wer beim Tontaubenschießen allerdings immer ganz vorne mit dabei sein möchte, braucht Übung, um das Konzept und die Steuerung zu perfektionieren. So hat jeder Wettkampf seine ganz eigenen Kniffe und verlangt einem Spieler viel ab, wenn es letzten Endes zum Multiplayer-Modus übergeht, in welchem man mit nur einem Modul mit bis zu sechs Spielern gleichzeitig spielen kann. Hier kommt jede Menge Spaß auf und es kann während längerer Fahrten immer wieder herausgekramt und gegeneinander angetreten werden.

Sieh zu!

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Grafisch kann „Sports Island DS“ nicht mit den besten Titeln auf dem DS mithalten, da die Spieler teilweise stark verpixelt aussehen und auch die Zuschauer nicht wirklich etwas hermachen. Dafür kann man seinen eigene Mii-ähnlichen Avatar erstellen und abspeichern. Individualität ist also durchaus gewährleistet. Die Wiederholungen und Wettkämpfe selbst sehen ordentlich aus und präsentieren das Spiel angemessen. Musikalisch ist Durchschnittskost angesagt, aber dies ist durchaus akzeptabel. Die Steuerung ist wie schon erwähnt in Ordnung und passt sich den jeweiligen Sportarten gut an.

Unsere Wertung

0/10

Fazit

Sports Island DS“ macht auf seine Art Spaß und kann die Gelegenheitsspieler für sich gewinnen, welche immer mal wieder eine Runde einlegen können, wenn es mal wieder etwas länger dauert. Im Einzelspieler-Modus wird das Spiel hingegen leider recht schnell langweilig und das Freischalten der höheren Schwierigkeitsgrade und die Jagd nach Rekorden bleiben bald auf der Strecke. Wer gerne mit andere unterwegs ist, darf gerne zugreifen und sich im Armdrücken und Co. messen.

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