Eines der zurzeit wohl beliebtesten Rätsel in Deutschland ist sicherlich Sudoku, ein Zahlenspiel, das sowohl Jung, als auch Alt zu begeistern versteht. Selbstverständlich bedeutet Erfolg auch meistens eine Umsetzung als Videospiel, so ist es nicht verwunderlich, dass der Nintendo-Handheld schon mit etlichen Versionen dieses Rätselspieles beehrt wurde. Allerdings stellt DSiWare wiederum eine neue Plattform dar und benötigt selbstverständlich einen eigenen Vertreter der Zahlenhexerei. Wir haben uns die Sache einmal näher angeschaut.
Spiel starten!
So beginnt die Rätselstunde und man hat die Möglichkeit, aus dem Rätselmodus, den Tutorials, den Optionen oder dem Titelmodus auszuwählen. In den Tutorials bekommt man alle Kniffe des Sudokus erklärt und bei Optionen kann man die Musik oder den Eingabemodus ändern, also entscheiden, ob man lieber Zahlen schreiben oder auf einem Zifferblock auswählen möchte. Der Titelmodus bietet fünf Sudoku-Rätsel mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Bewältigt man eines dieser Rätsel, bekommt man den Titel, bis man am Ende den Rang Sudoku-Meister besitzt. Da diese Spiele alle ohne Zeitlimit sind, bieten sie keine große Herausforderung. Wer die Optionen nach seinen Wünschen angepasst, die Tutorials überspringen will und schon alle Titel errungen hat, widmet sich dem Rätselmodus, in dem 125 Stück zur Auswahl stehen. Diese sind in drei Schwierigkeitsgrade unterteilt und gelten nur als gelöst, wenn man sie unter einer bestimmten Zeit fertigstellen kann. Bei Sudoku 150! For Challengers“ ist der Schwierigkeitsgrad aber von Beginn an etwas höher als bei seinem kleinen Bruder und fortgeschrittene Spieler können die Herausforderungen suchen.
Wer das Spielprinzip nicht kennt, dem sei gesagt, dass es darum geht, neun Quadrate mit Zahlen zu füllen. In jedem Quadrat müssen die Zahlen eins bis neun stehen und dasselbe gilt für jede vertikale, als auch horizontale Reihe. Hört sich einfach an, ist es in diesem Fall auch, da von Anfang an sehr viele Zahlen vorgegeben sind und man die richtigen ohne Probleme ergänzen kann.
Klick und Klack
Optisch macht das Ganze nicht viel her, sondern erfüllt den Zweck durch Schlichtheit. Die Farben sind sparsam verwendet worden, aber man behält den Überblick und wird nicht durch unnützen Firlefanz abgelenkt. Die Steuerung funktioniert auch ganz ausgezeichnet, solange man die Ziffernblöcke benutzt und nicht versucht, die Zahlen selbst zu schreiben. Einziges Manko ist hingegen die Tatsache, dass es nur vier Hilfskästchen gibt, in welche man Zahlen eintragen kann. Zwar benötigt man diese Kästchen bei Rätseln meist gar nicht, für Anfänger wären aber mehr Kästchen wahrscheinlich hilfreicher gewesen. Hilfreich ist dagegen die Funktion, dass auf Wunsch alle Kästchen, welche eine bestimmte Zahl enthalten, hervorzuheben. Dies erhöht die Übersicht und Flüchtigkeitsfehler lassen sich vermeiden. Musikalisch bleibt man auf derselben Spur: Nichts wagen, nichts verlieren. Wenn sie trotzdem stört, kann man sie ja einfach ausmachen
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