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Tennis

von

Fabian Kreutmayr

Tennis gilt als eine der beliebtesten Sportarten der Welt und fasziniert seit langer Zeit sehr viele Menschen. Deshalb verwundert es nicht, dass bereits im Jahr 1989 eine mobile Version in Form eines Game Boy-Spiels erschien. Wir haben uns Schläger und Bälle geschnappt und diesen Klassiker getestet, der zuletzt für die Virtual Console des eShops erschien. Ob Tennis“ auch in der heutigen Zeit noch überzeugen kann, erfahrt ihr in folgender Review.

Tennis für Gewohnheitsmenschen

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Schon beim Start des Spiels merkt man, dass „Tennis“ insgesamt sehr simpel aufgebaut ist. Aufgrund der fehlenden Verlinkungsmöglichkeit für Virtual Console-Titel auf dem 3DS kann man nämlich nur den Modus für einen Spieler auswählen. Hier stehen nun insgesamt vier Schwierigkeitsgrade für den Gegner zur Verfügung. Der erste ist zwar noch sehr einfach, doch gerade das vierte Level stellt sich schnell als harte Nuss heraus.

Leider ist dies auch schon die einzige Möglichkeit, um das Spiel ein wenig zu variieren. Die Anzahl von höchstens drei Sätzen ist nämlich immer gleich. Genauso wie das Aussehen des Gegners oder die Tatsache, dass man selbst immer den ersten Aufschlag hat. Als Schiedsrichter fungiert übrigens Mario, der ansonsten aber nicht weiter in Erscheinung tritt.

Technik

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Im Gegensatz zu heutigen Tennissimulationen gibt es bei diesem Spiel nur insgesamt zwei verschiedene Schläge, deren ungefähre Richtung mit Hilfe des Steuerkreuzes vorgegeben werden kann. Ansonsten sind keinerlei Besonderheiten zu finden, wodurch zumindest ein schneller Einstieg jederzeit gewährleistet ist.

Grafik und Sound wurden im Vergleich zur Ur-Version nicht verändert, weshalb man auf simpelstes Design und eine klassische Game Boy-Melodie trifft. Wie auch bei den anderen eShop-Titeln kann man sein Spiel nun aber jederzeit speichern, wodurch eine Spielpause kein Problem mehr darstellt.

Unsere Wertung

0/10

Fazit

Für damalige Verhältnisse mag Tennis“ eine gute Simulation des beliebten Sports gewesen zu sein. Der fehlende Umfang sollte, wie früher üblich, durch einen hohen Schwierigkeitsgrad einigermaßen wettgemacht werden. Zumindest kurzweiliges Vergnügen wurde somit gewährleistet, richtiger Langzeitspaß ist aber nicht gegeben. Wer also nicht gerade alte Erinnerungen auffrischen will oder eine Beschäftigung für kurze Zugfahrten braucht, der kann das Geld auch guten Gewissens in einen anderen Klassiker investieren.

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