Nach dem dritten Teil der erfolgreichen TouchMaster“-Reihe erscheint nun knapp ein Jahr später auch der vierte Teil wieder exklusiv auf dem Nintendo DS. Wir haben uns einmal mehr ins Partyvergnügen gestürzt und präsentieren euch die Review zu „TouchMaster 4 Connect“.
Touch 20 Master
„TouchMaster 4 Connect“ bietet in 20 Spielen Spannung und Spaß für die gesamte Familie. Die Spiele sind eingeteilt in die Kategorien Karten-, Strategie-, Rätsel- und Actionspiele. Die Rätselkategorie ersetzt dabei die Puzzle- und Wortspiele aus dem dritten Teil. Die 20 Spiele sind übrigens alle brandneu, was auch eine Veränderung zum dritten Teil darstellt, in dem es mit „Primsatix 2“ und „Würfelkönig 2“ zwei Fortsetzung alter Spiele mit einem erweiterten Regelwerk auf das Modul geschafft hatten. Die eigenen Bestleistungen können auf Wunsch über die WiFi-Connection auch online veröffentlicht werden.

Kartenspiele
Mit „Castle Drive“, „Tri-Towers“, „Card Pirates“ und „Spider Kings“ haben es insgesamt vier Kartenspiele auf das Spielmodul geschafft. Bei „Card Pirates“ tritt man gegen einen computergesteuerten Gegner an. Jeder Spieler beginnt mit fünf Karten auf der Hand und einem Reservestapel mit 25 Karten. Zwei Karten liegen außerdem auf der Mitte des Tischs. Um eine Karte aus dem aktuellen Blatt spielen zu können, muss man nun eine Karte legen, die entweder einen Wert höher oder niedriger als eine der Karten in der Tischmitte ist. Nun muss man so schnell wie möglich seine Karten auslegen, um alle seine 30 Karten vor seinem Gegner ausgelegt zu haben. Wer einmal keine passende Karte auf der Hand hat, kann natürlich die Karten auch wieder mit dem Stapel tauschen.
Strategiespiele
Sechs Strategiespiele sind in „TouchMaster 4 Connect“ vertreten: „Boxdrop“, „Coco Loco“, „Monster Madness“, „Pharaoh‘s 9“, „Super Boxxi“ und „Draggle Drop“. „Boxdrop“ beginnt mit vier leeren Spalten mit jeweils einem 21er-Wert über den Spalte. Ein Karton erscheint auf einem Fließband, der einen zufälligen Wert von eins bis elf hat. Nun muss man die Kartons in den jeweiligen Spalten abladen und dabei versuchen mit dem Gesamtwert der Kartons den Wert der Spalten zu erreichen. Wird das in einer Spalte erreicht, werden die Kartons entfernt und der Wert der Spalte wieder auf 21 gesetzt. Wenn der Wert in der entsprechenden Spalte noch einmal erreicht wird, wird die Spalte für den Rest der Runde geschlossen. Dabei ist zu beachten, dass jede Spalte nur sechs Kartons aufnehmen kann und dass man eine Ablagespalte hat, in die man nicht benötigte Kartons ablegen kann, allerdings auch wieder nur sechs an der Zahl.
Rätselspiele
„Super Cell Chaos“, „Tic Tac Trivia“, „Sudoku6“, „Quik Match“, „Ink Rally“ und „11 Ball“ sind die sechs Rätselspiele auf „TouchMaster 4 Connect“. „Quik Match“ besteht aus Stapeln mit nummerierten Steinen. Nun muss man, wie beim Mahjongg, zwei Steine mit dem selben Wert nacheinander berühren, damit diese verschwinden. Man kann natürlich nur Steine berühren, die nicht von anderen Steinen blockiert sind. Das ist beispielsweise der Fall, wenn andere Steine auf dem gewählten Stein aufliegen oder sie von anderen Steinen auf der selben Ebene umgeben sind.
Actionspiele
„Vinci-Ball“, „Tricky Fish“, „Feeding Frosty“ und „Dodge Ball“ sind die restlichen vier Spiele auf dem Spielmodul. Bei „Feeding Frosty“ steuert man einen kleinen Schneemann, der nur aus einem einzelnen Schneeball besteht. Der Schneemann kann kleinere Schneemänner essen und Schneeflocken essen, um größer zu werden. Allerdings muss er auf größere Schneemänner achten, die ihn fressen wollen. Außerdem muss er sich vor Lagerfeuern, Pinguinen und Yetis in Acht nehmen. Das Spiel endet, wenn man alle fünf Leben des Schneemanns verloren hat.

Grafik und Sound
„TouchMaster 4 Connect“ folgt seinen drei Vorgängern und kommt zwar sehr bunt, jedoch weitestgehend zweckmäßig daher. Eine bezaubernde grafische Präsentation sucht man zwar vergebens, das ist aufgrund der Tatsache, dass es sich bei den meisten der Spiele um Karten-, Strategie- und Rätselspiele handelt, hingegen nicht sonderlich schlimm. Der Sound ist eine Spur packender und macht somit einen weitaus besseren Eindruck. Per Nintendo DSi-Kamera kann man übrigens Bilder für seine Bestleistungen machen.
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