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X-Men Origins: Wolverine

von

Johannes K.

21. Juni 2009

Passend zum Ende April erschienenen Action-Film X-Men Origins: Wolverine“, liefert Activison nun auch die begleitende Videospielumsetzung zum Hollywood-Streifen. Ob der Titel nur Fans der Comic-Reihe zu begeistern weiß oder ob er für deutlich mehr Entzücken sorgt, klärt unser Review.

Wolfgang, Wolfman? – Wolverine!

Die Geschichte kurz und knapp: Wolverine, eine Comicfigur des amerikanischen Marvel-Verlags lebt eigentlich recht glücklich mit seiner Frau Kayla zusammen. Eines Tages jedoch wird sie von Wolverines verrücktem Bruder Victor umgebracht. Daraufhin erwachen in Wolverine natürlich unglaubliche Rachegelüste und er macht sich auf die Suche nach den Übeltätern.

Am Anfang des Spiels wird man durch diverse Einblendungen auf die Steuerung und ihre Möglichkeiten hingewiesen und so Stück für Stück an den Titel herangeführt. Teilweise werden diese jedoch recht spät eingeblendet, so passiert es, dass man gelegentlich erst eins auf die Nase bekommt und dann dank des Hinweises weiß, wie man zu reagieren hat.

Gesteuert wird der Hauptcharakter des Spiels via Control-Stick. Attacken und Angriffe werden durch Betätigung der Tasten B oder Z ausgeführt. Reiht man diese zu diversen Kombinationen aneinander, führt Wolverine besonders raffinierte und mitunter sehr wirkungsvolle Angriffe aus. Dabei sind die anzuwendenden Moves durchaus abwechslungsreich und lassen zudem keine Verwirrung auf Grund zu hoher Komplexität aufkommen. Steckt der Wolf-ähnliche Kerl des Öfteren ein, füllt sich nach und nach seine Wut-Anzeige. Ist jene gefüllt und Wolverine auf hundertachtzig, wird er umgehend in den Wut-Modus versetzt. In diesem befindlich, lässt es sich nun nach Herzenslust um sich wüten und schlagen. Nach kurzer Zeit ist das Spektakel allerdings beendet und man kehrt wieder zur alten verhältnismäßig ruhigen Grundstimmung zurück. Weiß man einmal nicht weiter oder wird aus unersichtlichen Gründen angegriffen, hilft der Instinkt-Modus auf die Sprünge. In diesem färbt sich der Bildschirm rot und macht somit unsichtbare Gegner sichtbar. Außerdem erkennt man so zerstörbare Objekte, die eventuell das Vorankommen im Spiel verhindern könnten.

Die Mission ist alles

Ziel der diversen Level ist schlicht und ergreifend das Überleben. Zwar gibt es hier und da einige Aufgaben, die aber nicht groß ins Gewicht fallen. Klar ist, dass somit die Abwechslung absolut wegfällt. Während der jeweiligen Level-Durchläufe sammelt Wolverine mehr und mehr Erfahrungspunkte. Mit der Hilfe dieser lassen sich jederzeit im Pause-Menü diverse Skills verbessern. Nach und nach gewinnt man so an Stärke und wertet sein Alter Ego auf. Das heißt allerding nicht, dass das Spiel dadurch großartig leichter wird. Eine nette Zugabe ist es jedoch allemal.

Mehr als eine nette Zugabe sind allerdings die Endgegner. Hier wird man im Gegensatz zu den oft eintönigen Levels in spektakuläre Szenarien versetzt und hat oft Einiges zu tun, um die Oberbösewichte zu erledigen. Besonders die eingebundenen Quick-Time-Events fordern Freunde mit schnellen Reaktionen. Hier gilt es nämlich, in bestimmten Situationen eine Kombination von angezeigten Tasten zu betätigen.

Wolf im Wolfspelz

Grafisch liefert der neue X-Men-Titel keine allzu gute Figur ab. Es fehlen ganz einfach frische Details, aufregende Umgebungen und ordentliche Animationen. Hier wäre mit Sicherheit einiges mehr drin gewesen. Soundtechnisch wird man dabei schon ein wenig mehr verwöhnt. Die deutsche Sprachausgabe weiß uneingeschränkt zu überzeugen und die Musik wertet die sonst eher triste Atmosphäre ein wenig auf.

Unsere Wertung

0/10

Fazit

X-Men Origins: Wolverine“ reiht sich in die endlose Reihe der durchschnittlichen Filmumsetzungen ein. Die Spielidee ist nett, der Umfang recht ordentlich, die Grafik erblasst jedoch genauso wie die Spieltiefe. Einzig Sound und die gut umgesetzte Steuerung wissen zu überzeugen. Für X-Men-Fans sicher eine Kaufüberlegung wert, aber getreu dem Filmvorbild leider nicht mehr als stumpfer Durchschnitt.

Weitere Infos

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X-Men Origins: Wolverine

Genre:
USK: ab 18
Release: 30. April 2009
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