Während man auf PlayStation 4 und Vita aktuell in Crimsonland“ sein „Überlebens-“ Glück zu Fuß gegen Horden an Monstern und Aliens suchen kann, darf man auf der Wii U nun in ein Cluster-Schiff steigen, um die feindlichen Jäger zu vernichten. Wir haben uns den 2D-Retro-Shooter angeschaut und wollen euch verraten, warum sich unsere Begeisterung in Grenzen hält.

Welle über Welle
„X-Type Plus“ ist ein 2D-Retro-Shooter mit vertikalem Bildlauf. Die einzige Aufgabe ist Welle über Welle an zufällig generierten feindlichen Cluster-Schiffen vom Himmel zu holen, ohne selbst Opfer der gegnerischen Feuersalven zu werden. Welle für Welle werden die Gegner größer und natürlich auch gefährlicher. Schon nach wenigen Levels ist man mehr damit beschäftigt, das eigene Cluster-Schiff irgendwie unbeschadet an Raketen, Feuerbällen und Laserstrahlen vorbei zu manövrieren, als gezielt auf den Gegner zu schießen. Selbige sind dabei allerdings am Anfang meist so groß, dass Fehlschüsse eher die Ausnahme sind. Da die Gegner bei erhaltenen Treffern allerdings an Größe verlieren, reicht reines Ausweichen irgendwann nicht mehr aus. Ausweichen ist trotzdem der entscheidende Aspekt des Spiels, immerhin ist grundsätzlich jeder Treffer tödlich und die drei Leben für einen Durchgang sind schnell aufgebraucht.
Classic und Plus
Neben dem Classic-Modus existiert noch der Plus-Modus, bei dem zusätzlich noch die Zeit gegen einen läuft. Wurde die Zeit aufgebraucht, endet der Durchgang, wobei man für erfolgreich eine überstandene Welle Bonuszeit bekommt und einem im Fall der Zerstörung des eigenen Cluster-Schiffs Zeit abgezogen wird. Mit mächtigen, aber begrenzt vorhandenen EMP-Bomben, kann man in diesem Plus-Modus kurzzeitig einen schlagkräftigen Angriff ausführen. Dank Bestenlisten, Ehrenabzeichen und der Erstellung/Begutachtung von Spielaufzeichnungen reicht die Motivation etwas über eine Stunde hinaus, wenn auch nicht allzu viel.

Technik
Die Spielwelt von „X-Type Plus“ ist grundsätzlich schwarz, vielleicht an einen Stellen auch ganz dunkel grau. Die Gegner sind in der Regel in gelb und feindliche Geschosse und Waffensystem in rot gehalten. Grafisch war es das auch schon. Akustisch fallen vor allem die nett anzuhörenden Dauerfeuergefechte auf. Die Steuerung klappt problemlos, Off-TV Play ist unverständlicherweise aktuell nicht möglich.
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