Die Zumba Fitness“-Reihe geht in diesem Herbst auf der Wii bereits in die dritte Runde. Mehr als sieben Millionen Spielerinnen und Spieler konnte das Fitnessprogramm schon begeistern und deren Anzahl soll mit „Zumba Fitness Core“ noch einmal ansteigen. Wir haben den Zumba Fitness-Gürtel bereits zum dritten Mal angeschnallt um dem Winterspeck nicht erst im Mai des nächsten Jahres den Kampf anzusagen und präsentieren euch „Zumba Fitness Core“ nun in unserem Review.
Die Party geht weiter
„Zumba Fitness Core“ ist nicht eine einfache Fortsetzung des beliebten Fitnessprogramms. Das Fitnessprogramm wurde speziell dafür entwickelt die Bauchmuskeln zu trainieren. Mit frischen Melodien von bekannten Künstlern wie Enrique Iglesias, Sean Paul und Nayer feat. Pitbull, und aufregenden Choreografien, unter der Anleitung der sechs prominenten Trainern Beto, Tanya, Gina, Kass, Loretta und Nick, sollen die Bauchmuskeln tanzend in Hochform gebracht werden. 40 Songs sind insgesamt im dritten Spiel der „Zumba Fitness“-Reihe zu finden, die Anzahl an Tanzstilen liegt bei 33.

Tanzend fit
Doch nun zum eigentlichen Training. Bei Schritt für Schritt bekommt man eine Einführung in die Welt des Zumba. Die grundlegenden Schritte der sechs Tanzstile Merengue, Cumbia, Reggaeton, Salsa und Bollywood werden einem dabei vom prominenten Trainer Beto beigebracht. Danach kann man an unterschiedlichen Kursen teilnehmen, die sich anhand der Fähigkeitsstufe und der Länge des Kurses unterscheiden. Kurze (20 Minuten), mittellange (45 Minuten) und lange Kurse (1 Stunde) stehen dabei ebenso zur Auswahl wie die Möglichkeit eine eigene Playlist zu erstellen. Während eines Kurses tanzt man die Bewegungen seines Trainers nach. Je synchroner die Bewegungen zwischen dem Trainer und einem selbst sind, desto mehr Sterne bekommt man auf dem eigenen Konto gutgeschrieben. Die Spieleranzeige gibt einem zusätzlich direkt ein Feedback zu den eigenen Bewegungen. Eine Tanzvorschau zeigt einem zudem die nächsten Tanzschritte an. Wem während der Kurse perfekte Bewegungen gelingen aktiviert sogar den Euphoriemodus und sammelt so noch mehr Sterne.
Seine eigenen Fortschritte kann man in der neuen Trainingsstatistik einsehen. Unter anderem sind dort der Kalorienverbrauch oder die eigene Rangliste aufgeführt. „Zumba Fitness Core“ kann übrigens auch wieder mit bis zu vier Spielern im Einzelnen Song-Modus bestritten werden. Grundsätzlich gilt dabei die alte Regel, dass immer höchstens zwei Spieler gleichzeitig tanzen und bis zu vier Spieler nacheinander gegeneinander antreten können. Die Trainingseinheiten zielen nun zwar mit dem Bauch auf eine spezielle Körperpartie ab und der Spielumfang ist insgesamt angewachsen, strukturell orientiert sich das Fitnessprogramm allerdings an seinem Vorgänger.

Zumba Fitness-Gürtel
Zunächst einmal muss erwähnt werden, dass „Zumba Fitness Core“ den exklusiven Zumba Fitness-Gürtel enthält, den man sich um die Hüften bindet. Die Wii-Fernbedienung wird ausreichend geschützt in einer kleinen Tasche in der Seite im Gürtel verstaut und anschließend kann das Trainingsprogramm auch schon beginnen. Durch den Zumba Fitness-Gürtel werden die Hüftbewegungen ordentlich erkannt, was es einem ermöglicht sich voll und ganz auf das Tanzen zu konzentrieren.
Technik
Auch in Bezug auf die grafische Präsentation bleibt man bei Altbewehrtem. Auf den Bühnen tanzen die menschlichen Ebenbilder der Zumba-Trainer Beto, Tanya und Co. und deren Tänzer und Tänzerinnen zur Melodie. Das war in „Zumba Fitness 2: Party yourself into shape“ erfolgreich und wurde auch für „Zumba Fitness Core“ übernommen. Bezogen auf den Sound ist man wieder etwas mehr zur lateinamerikanischen Musik gerutscht, auch wenn wieder jede Menge Songs aus den Mainstream-Bereichen Pop, Elektropop und Hip-Hop vertreten sind.
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