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Nintendo Labo Toy-Con 04: VR-Set

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Nintendo Labo Toy-Con 04: VR-Set

Ich war stets skeptisch gegenüber „Nintendo Labo“, kannte die Produkte allerdings lediglich aus Werbungen und Videos. Mein Interesse steigerte sich extrem, als Nintendo seine VR-Pläne vorstellte, die einmal mehr die aus Pappe bestehenden Geräte in den Mittelpunkt rückte. Wir haben uns ausführlich mit dem „Nintendo Labo: VR-Set“ beschäftigt und sind begeistert – zumindest wenn man bedenkt, was auf Nintendo Switch möglich ist.

Kein Vergleich

Allen voran wollen wir das VR-Set als eigenständiges Produkt bewerten. Schließlich bietet Nintendo zahlreiche neue Ideen und nutzt eine Technologie, die sich nicht mit PlayStation VR oder Vive vergleichen lässt. Natürlich sind Room Scaling, weitreichendes Tracking und andere Schmankerl nicht möglich, doch aufgrund der Fokussierung auf völlig andere Aspekte von VR wäre es ein Unding, „Nintendo Labo“ aufgrund dieser Eigenschaften schlechter zu bewerten. Wie genau sich die Technologie im Vergleich schlägt, wird an anderer Stelle besprochen.

Selbst gemacht!

Bevor es überhaupt in die virtuellen Welten geht, ist zuerst Bauen angesagt, und das nicht zu wenig. Ganze sechs Großprojekte stehen auf dem Plan und werden dank extrem ausführlichen Anleitungen über mehrere Stunden hinweg zusammengebaut. Die Pappbögen sind natürlich sortiert, die VR-Brille selbst sollte aber zuerst gebaut werden, schließlich handelt es sich bei fast allen Toy-Con um Aufsätze für diese.

Das schöne an den Papp-Gegenständen ist, wie komplex sie designed wurden. Insbesondere die verschiedenen Mechanismen am Blaster sowie am Windpedal laden zum staunen ein und werden auch während des Zusammenbauens erläutert. Die Anleitungen sind derweil perfekt in Videoform umgesetzt, die Szene kann sogar gedreht werden, um sicher zu stellen, dass man keine Fehler begangen hat. Wer nicht zu voreilig ist und den Anweisungen folgt, wird keine Probleme damit haben, die mitunter recht großen Objekte zusammenzufalten. Lediglich der Einsatz einiger Sticker benötigt Geschick.

Virtuelle Raster-Welten

Sobald die VR-Brille gebaut wurde, möchte man sie natürlich direkt ausprobieren. Dafür werden die Joy-Con von Nintendo Switch abgenommen und die Konsole in das entsprechende Fach hineingeschoben. Entsprechende Sticker sorgen dafür, dass der Bildschirm nicht verkratzt, und ein Aufsatz garantiert zusätzlich, dass das System nicht herausfliegt. Die ersten Schritte in VR sind dann auch sofort bemerkenswert, denn das große Menü vor den eigenen Augen zu sehen, ist schlichtweg erstaunlich. Startet man dann eines der vielen Mini-Spiele, in denen sich kleine Welten um den Spieler herum aufbauen, wird das Potential erst deutlich. Sich selbst zu drehen, mit den Joy-Con Objekte aufzunehmen, zumindest dank der Pointer-Steuerung, und mitten im Geschehen zu sein, ist wirklich beeindruckend. Die Faszination VR lässt sich nicht beschreiben, was anhand jeder Reaktion derjenigen deutlich wird, die zum ersten Mal die neuen Welten betreten.

Schaut man etwas kritischer auf die Leistung von Nintendo Switch, werden auch einige Einschränkungen sichtbar. Zum Beispiel wäre da der berühmte Fliegengitter-Effekt, durch den zahlreiche kleine Quadrate stets sichtbar sind. In den interessanteren Spielen ignoriert man diese zwar irgendwann, dennoch gibt es kein sauberes Bild. Dieses Problem haben einige Brillen bereits eingegrenzt, doch es ist nicht so schwerwiegend, als dass es die gesamte Erfahrung vernichten würde. Ärgerlicher ist die allgemeine Bildqualität, denn in den weitläufigeren Spielen bauen sich die Details erst spät auf, die Kantenglättung ist alles andere als perfekt und die Auflösung ist katastrophal niedrig.

Beeindruckend zugänglich

Umso beeindruckender ist es, dass all diese Kritikpunkte „Nintendo Labo“ noch lange nicht in die Knie zwingen. Das liegt an einer sehr guten Performance, denn eine perfekte Bildrate ist notwendig, um Motion Sickness einzugrenzen. Sogar ein Raum, in dem sich zahlreiche große und kleine Objekte befinden und die Schwerkraft ausgeschaltet wurde, macht keine Probleme, selbst wenn der Spieler alles hektisch durch den Raum wirft. Solche kleinen Spielereien sind immer wieder beeindruckend und beweisen, wie viel Faszination und Spaß die Technologie eigentlich bieten kann. Nintendo hat in Bezug auf die vorhandenen Möglichkeiten alles richtig gemacht und es wird extrem spannend, welchen Projekten sich das Unternehmen in Zukunft widmet. Schließlich lebt VR auch von der Software, und gerade darin liegt Nintendos Stärke.

Motion Sickness ist ein allgemeines VR-Problem. Wer durch die Welten fliegt, sich bewegt und sich auch nur umsehen muss, kann ein Übelkeitsgefühl verspüren, das mitunter zu schweren Kopfschmerzen führt. Vor diesem Phänomen ist auch „Nintendo Labo“ nicht verschont geblieben und im Test wurde einem Spieler dermaßen schlecht, dass der Abend für ihn gelaufen war. Kein anderer Spieler hatte auch nur ansatzweise ähnliche Probleme, doch vor dem Probieren ist es unmöglich zu wissen, ob man von dieser Art der Motion Sickness betroffen ist. Deshalb sollte man VR vorher erst einmal ausprobieren, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Das praktische an Labo ist definitiv, dass man die Brille schnell zur Seite legen kann, wenn man die ersten Anzeichen bemerkt.

Schwergewicht

Schon aufgrund der Software, zu der es gleich mehr gibt, wird deutlich, dass Nintendos zweiter VR-Versuch vor allem für kürzere Runden angedacht ist. Das macht sich auch im Gewicht bemerkbar, denn nach einigen Minuten möchte man seine Hände ausruhen. Das wird durch die mitunter großen Aufsätze sogar noch verstärkt, denn die Arme werden etwas zu früh müde. Die Brille muss stets in den Händen hochgehalten werden, denn sie kann nicht per Band am Kopf befestigt werden, wie es bei Cardboard öfter der Fall ist. Das könnte durchaus zum Problem werden, wenn man „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ spielen möchte und stellt den wohl größten Kritikpunkt am VR-Set dar.

Actionreiche Schießereien

Kommen wir endlich zur Software, die mit einigen Spielen ausgestattet ist. Wer sich das Basis-Paket besorgt, wird zuerst den Blaster bauen, der überraschend stabil daherkommt. Besonders schön ist es, nachzuladen und anschließend abzufeuern, was mit einem lauten Knall begleitet wird. Im entsprechenden Spiel müssen in verschiedenen Leveln Aliens abgeschossen werden, während sich der Spieler automatisch im Rail-Shooter Stil bewegt. Es kann ganz schön hektisch werden, schnell nachzuladen und abzufeuern, doch da die Kulissen sowie Feinde immer interessanter werden, eignet sich das Spiel bestens für Highscore-Jagten. Besonders stark ist die Zeitlupe, die durch Herunterklappen der entsprechenden Vorrichtung ausgelöst wird und das Geschehen nahezu anhält. Der Umfang hält sich zwar in Grenzen, doch die Level sind definitiv unterhaltsam gestaltet und wissen mit einigen Überraschungen zu überzeugen.

Wer lieber zusammen spielen möchte, darf „Futter Frei!“ auswählen. Hier müssen Hippos mit Früchten gefüttert werden, wobei sich die Früchte wie verschiedene Munitionsarten verhalten. Ziel ist es, möglichst viele Tiere in die eigene Zone zu locken, wobei sie sich gegenseitig anstoßen, wodurch Kombos entstehen können. Das kann nur mit zwei Spielern genossen werden, und nach jedem Schuss wird gewechselt, was aufgrund der Bauweise von „Nintendo Labo“ schnell funktioniert. Sogar eine Option, sich die Munition teilen zu müssen, sorgt für zusätzlichen Kampfgeist. Mehr als ein paar Runden wird das nicht beschäftigen, doch als netter Bonus ist es definitiv spaßig zu sehen, wie gut Mehrspieler-Titel in VR funktionieren können.

Hobby-Fotograf

Wer es lieber ruhiger angehen möchte, darf zur Kamera greifen. Ihre Funktionen werden im Spiel „Ozean-Kamera“ ersichtlich, denn hier müssen Fische und andere Geheimnisse fotografiert werden. Dank eines Zooms wird das Bild sogar überraschend scharf, während es faszinierend ist, das Verhalten der Fische zu beobachten. Man kann sich sogar begrenzt im Wasser bewegen, um neue Orte zu erreichen, allgemein gibt es in Sachen Kulissen aber wenig zu sehen. Ziel ist es, Fotos zu schießen, um eine Aufgabensammlung zu vervollständigen. Es ist überraschend unterhaltsam, nach bestimmten Fischen, Schätzen oder Relikten zu suchen, wodurch man jedes Detail genau unter die Lupe nimmt. Zudem ist auch die Bauart der Kamera sehr gut gelungen, denn die Zoom-Drehung fühlt sich realistisch an. Leider ist nach je drei Bildern eine Pause angesagt, dafür darf man per Menüpunkt direkt wieder ins Geschehen springen. Die Design-Entscheidung ist nachvollziehbar, doch gerade erfahrenere VR-Fans werden sich an dieser Limitierung aufhängen. Eine Taucherbrille sorgt für zusätzliche Lacher – das sollte aber jeder selbst ausprobieren.

Die zweite Erfahrung ist die Haus-Kamera, in der ebenfalls Fotos nach Aufgaben gemacht werden können. Die Szenerie dürfte bekannt sein, denn dabei handelt es sich um das Haus sowie das Wesen aus dem ersten „Nintendo Labo“-Set. Leider ist die Kulisse deutlich weniger interessant, und obwohl es viel zu entdecken gibt, sind die Räume zu eingeschränkt, um der Faszination der Wasser-Welt auch nur annähernd… das Wasser zu reichen.

Gar nicht tierisch

Die größte Überraschung ist der Elefantenrüssel, denn die entsprechenden Spiele haben nichts mit Tieren zu tun. Stattdessen erfasst die Infrarot-Kamera die weißen Punkte an der Maske, wodurch sehr genaues Tracking des Joy-Con in den Spielen ermöglicht wird. Deshalb hat es sich Nintendo nicht nehmen lassen, ein starkes Mal-Programm einzubauen, inklusive Stiftarten, Farben und Stempeln. Das mag sich simpel anhören, doch es ist ein unbeschreibliches Gefühl, in einem dreidimensionalen Raum zu malen. Die Werke können abgespeichert werden, doch selbst diejenigen, die kein künstlerische Ader haben, werden sich alleine daran austoben, Striche und Formen um sich herum zu malen. Ein kleines Bonus-Spiel für zwei, in dem erraten werden muss, welcher Begriff der andere Spieler gemalt hat, sorgt für zusätzlichen Spaß und macht diesen Toy-Con bereits zu einem Highlight.

Dabei ist das eigentliche Spiel die „Murmel Bahn“. Hier müssen Bretter in zahlreichen Leveln so platziert werden, dass eine Kugel in einem Ring landet. Der Umfang ist gelungen und das simple Spielprinzip wird durch VR umso vielfältiger. Schließlich greift man in den Raum herein, um Objekte zu verschieben und immer kniffliger werdende Aufgaben zu lösen. Sogar hier gibt es einen Editor, um Physik-Spielereien auszutesten. Zwar hätte mehr Vielfalt den Rätseln nicht geschadet, doch der Spielspaß bleibt kontinuierlich hoch.

Erholsame Briese

Am kuriosesten ist definitiv das Windpedal. Tritt der Spieler darauf, werden nicht nur in den Spielen Aktionen ausgelöst, sondern ihm auch im realen Leben Wind zu gewedelt. Im entsprechenden Spiel sitzt man auf einem Frosch und muss heranfliegenden Bällen ausweichen, in dem man im richtigen Moment über sie springt. Das wird zwar auf Dauer eintönig, doch das Spielgefühl ist gigantisch, wenn man in die Luft fliegt und anschließend wieder landet. Leider fehlt die Vielfalt und die gute Idee, die auch optisch dank einer ansprechenden Kulisse toll umgesetzt wurde, verkommt zum Mini-Spiel, das man nicht allzu oft wiederholen möchte.

Frei wie ein Vogel

Das komplette Gegenteil stellt der Vogel dar, denn hier darf eine offene Welt in Form einer Insel bereist werden. Die Hauptaufgabe ist es, Futter für die verschiedenen Küken zu sammeln, die sich überall auf der Insel befinden. Zahlreiche Geheimnisse sowie stets klare Ziele wecken den Entdecker-Drang und man kann definitiv das Zeitgefühl verlieren, wenn man über die Insel fliegt oder sich die Tunnel genauer anschaut. Das Design ist toll gelungen und einige optische Spektakel belohnen den Spieler dafür, gründlich zu sein. Zudem kann hier auch das Windpedal für einen Geschwindigkeits-Boost genutzt werden, was die Immersion verstärkt.

Hektischer geht es schon in „Flinker Vogel“ zu, wo der Spieler durch Ringe fliegen muss. Das ist so simpel, wie es sich anhört, dank gut durchdachten Herausforderungen sowie dem Zeitdruck wird allerdings ein wunderbarer Kontrast zum eher entspannenden Hauptmodus geboten. Allgemein fesselt keines der Spiele für viele Stunden, die enorme Vielfalt überzeugt allerdings sehr.

Selbst ist der Entwickler

Ein weiterer Menü-Punkt voller Überraschungen ist der VR-Raum. Hier lassen sich 64 vorgefertigte Erlebnisse ausprobieren, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Einen Buggy mit dem Windpedal steuern? Objekte auf einem Fließband mit dem Vogel zerstören? Oder selbst Hamburger belegen? Jumpscares? Die Ideenvielfalt ist enorm und obwohl meist nach wenigen Sekunden alles gesehen ist, zeigen diese Demonstrationen, was alles mit Nintendo Labo VR möglich ist.

All diese Spiele wurden mit der Toy-Con-Werkstatt gebastelt, die der Spieler selbst nutzen darf, um eigene VR-Spiele zu kreieren. Das ist schlichtweg beeindruckend und wer möchte, darf sich sogar anschauen, wie die vorgefertigten Kreationen aufgebaut sind. Die Menüs sind optisch wenig ansprechend, dafür sehr übersichtlich aufgebaut, allerdings muss man sich die Tutorials genauestens durchlesen, um selbst Spiele zu bauen. Zwar sind die Optionen vorhanden, doch man muss viele Stunden investieren, um die einzelnen Mechanismen zu verstehen und selbst grundlegende Elemente funktionsfähig zu implementieren. Das ganze funktioniert sowohl in VR als auch am klassischen Bildschirm, weshalb der Kreativität noch weniger Grenzen gesetzt werden als in den bisherigen Sets. Ein traditionelles Beispiel ist ein Fußball-Spiel, in dem die Konsole Quer von zwei Spielern gehalten wird, was komplett ohne VR-Funktionen abläuft. Man darf nur nicht erwarten, nach wenigen Minuten einige Level ala „Mario Maker“ zu bauen, denn dank der beeindruckenden Möglichkeiten ist der Editor durchaus komplex. Wirklich schade ist leider, dass keine Level hochgeladen werden können, was eines der besten Features für diejenigen entwertet, die lieber spielen statt zu erschaffen. Es ist unverständlich, wieso Nintendo nicht wenigstens die Möglichkeit bietet, ausgewählte Projekte zu spielen, die von Spielern veröffentlicht wurden.

Starkes Paket

Ansonsten gibt es noch einige nette Videos sowie ausführliche Erklärungen zu allen Toy-Con. Diese werden in Form von Chat-Fenstern ausgeführt und kauen jede Kleinigkeit durch, was junge Spieler durchaus ansprechen dürfte, die mehr über die Funktionen erfahren möchten. Zusätzlich lässt sich sogar eine Halterung bauen, was es ermöglicht, alle Spiele ohne VR zu erleben – das ist besonders praktisch für diejenigen, die das Übelkeitsgefühl nicht abstellen können. Obwohl hier keine Spiele geboten werden, die über Tage hinweg fesseln können, gibt es genügend kleine Erfahrungen und einen allgemein sehr großen Umfang in allen Bereichen. Es ist nur schade, dass man einige Toy-Con wohl nicht erneut benutzen wird, wenn man keine Spiele selbst erschaffen möchte.

Keine Perfektion, dafür Potential!

Etwas umständlich kann die Menüführung sein. Wer keine Joy-Con nutzt, darf zum entsprechenden Menüpunkt schauen und oben rechts auf die Brille tippen. Wer nicht genau zielt, muss das leider öfter wiederholen, und im Test wurde die Steuerungsmethode manchmal gar nicht erst erkannt. Zudem ist es leicht zu vergessen, vorher den VR-Modus anzuschalten, sodass man manchmal die Toy-Con-Konstruktion erst wieder auseinanderbauen muss, um zu wechseln. Auch sollte unbedingt darauf geachtet werden, die Linsen sowie den Bildschirm von Nintendo Switch zu säubern, denn jedes Staubkorn ist später deutlich sichtbar.

Ansonsten gibt es nur wenig zu meckern, schließlich ist die Spielerfahrung großartig und inhaltstechnisch wird genug geboten, damit die Papp-Sammlung nicht nach einem Tag in der Ecke landet. Dennoch wäre es schön, wenn gebaute Spiele online geteilt werden könnten, oder Updates mehr Level zu den großen Spielen hinzufügen würden. Viel wichtiger ist die weitreichende Unterstützung, schließlich könnte Nintendo den Markt mit entsprechender Software ordentlich aufmischen. „Super Mario Odyssey“ und „The Legend of Zelda: Breath of the Wild” erhalten demnächst Updates, die beweisen werden, wie viel von dem vorhandenen Potential der Hersteller auch wirklich nutzen möchte.

https://www.youtube.com/watch?v=2HPGfoQWsic
Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

„Nintendo Labo: VR-Set“ ist ein großartiges Gesamtpaket. Bereits das Zusammenbauen macht überraschend viel Spaß, doch Nintendos erste Schritte in zeitgemäßen VR sind wahrlich beeindruckend. Egal ob Aliens abzuschießen, selbst zu malen oder als Vogel eine Insel zu erkunden, jedes Spiel und jede Erfahrung laden zum staunen ein und beweisen das immense Potential, mit dem Nintendo den Markt bereichern kann. Auch die Werkstatt ist beeindruckend, doch leider können kein Spiele online geteilt werden, was eine riesige verpasste Chance darstellt. Dennoch übertrifft das VR-Set die Erwartungen, sowohl in Sachen Technik als auch mit den vorhandenen Spielen. Nintendos Zukunft wird dadurch noch interessanter, denn wenn die legendären Spielereihen mit einbezogen werden, könnte der Markt ordentlich aufgemischt werden!
Weitere Infos im Hub

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Bisher gibt es zwei Kommentare

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  • Avatar von Marco
    Marco 26.04.2019, 10:57
    Zitat Zitat von Dedenne Beitrag anzeigen
    Wäre sicherlich interessant. Aber die ganze Zeit mit den Händen festhalten, uff, lass mal. Wird mir sicherheit irgendein Hersteller geben der baldig da zubehör für bringen wird.
    Wie soll das mit dem Elefanten funktionieren. Vors gesicht halten und dann noch zwei Joycons steuern? Ich hab zwar 3 Beine, aber nur 2 Arme xD
    Das ist ganz witzig gemacht - mit einer Hand hälst du einen Griff fest, mit der zweiten den vorderen Teil des Rüssels.
  • Avatar von Dedenne
    Dedenne 26.04.2019, 09:27
    Wäre sicherlich interessant. Aber die ganze Zeit mit den Händen festhalten, uff, lass mal. Wird mir sicherheit irgendein Hersteller geben der baldig da zubehör für bringen wird.
    Wie soll das mit dem Elefanten funktionieren. Vors gesicht halten und dann noch zwei Joycons steuern? Ich hab zwar 3 Beine, aber nur 2 Arme xD