Update: Wie erwartet wurde das VR-Set nun auch für den europäischen Raum angekündigt.
In den vergangenen Monaten deuteten immer mehr Hinweise darauf hin, dass Nintendo an einem VR-Konzept für Nintendo Switch arbeitet. Spätestens seit der Vorstellung von Nintendo Labo dürften viele damit gerechnet haben, dass der Hersteller eine ähnliche Technik nutzen würde, wie auch schon Google zuvor, und genau so sieht es nun auch aus.
Das insgesamt vierte Toy-Con-Set von Nintendo Labo ist das VR-Set und soll Kindern und Familien eine erste VR-Erfahrung ermöglichen. Dabei dürfen insgesamt sechs Kreationen gebaut werden, wovon eine die Brille darstellt, die für die Nutzung der anderen benötigt wird. Passenderweise gibt es diese im Starter Set zusammen mit einem Blaster, während das erste Erweiterungsset aus einer Kamera sowie einem Elefanten besteht. Das zweite Set bietet einen Vogel und ein Windpedal, natürlich kommen alle auch mit entsprechenden Spielen daher, die bislang noch nicht präsentiert wurden. Wer direkt das gesamte Paket ergattern möchte, kann alle Teile auch zusammen als Set erwerben.
Das Nintendo Labo Toy-Con 04: VR-Set erscheint am 12. April. Der amerikanische Händler Best Buy bietet das Gesamtpaket für 79,99 US Dollar an und das Starter Kit für 39,99.
Bisher gibt es 27 Kommentare
Ein komplettes, richtiges VR Erlebnis wird man auf der Switch mit der Bildschirmauflösung eh nicht haben können. Wer jemals ein altes Occulus Rift DevKit genutzt hat weiß wie wichtig eine entsprechende Auflösung UND die geschwindigkeit des Displays ist.
Außerdem: Wer jemals Full Scale Roomtracking mit der HTC Vive + entsprechende Controller mit den richtigen Spielen erleben durfte (BeatSaber und Superhot sind da Paradebeispiele) will eh zu nix anderem zurück.
EDIT:
Gegen ein Remake der wenigen guten Virtual Boy Spiele (diesmal bitte in Farbe), die man dann mit dem VR Kit zocken könnte, hätte ich nichst einzuwenden und würde mich zum Kauf bewegen. Auch wenn ich da seit dem 3ds vergeblich drauf hoffe...
Bei Smartphone-Nutzung hat man schließlich eine ganz andere Sicht als bei VR-Nutzung.
Es geht wohl darum, dass das sich entwickelnde Auge empfindlicher gegenüber Sichtänderungen ist, als das Auge eines Erwachsenen.
2. Hab ich ja geschrieben.
2. Das sind kleinere Minispiele. Schäden treten erst bei längerfristiger Nutzung auf.
3. @padlord: Jo, wenn hier extra was von "VR-Modus" steht, scheint das, was die Seiten schreiben zu stimmen.
Hatte mir Nintendo eigene Seite dazu aber nicht angeschaut.
Hier z.b. ziemlich weit unten.
https://www.playm.de/2019/03/nintend...endigt-441483/
Ich weiß nicht so recht ich hatte bisher einmal eine VR Brille auf das war eher nichts für mich wenn das bei Nintendo aber ein Stück weiter geht und vielleicht Mario kart als VR Version kommt das wäre schön ziemlich geil!
Hier in dem Fall weiß ich noch nicht ob man sich das holen sollte.
Immersion wird es hier 0 geben. Vor allen da die Spiele auch ohne VR gespielt werden können.
Wobei ich gespannt bin, welche Spielchen Nintendo sich hier ausgedacht hat.
Und keine der Bilder sieht aus wie der Virtual Boy und es geht um Virtual Reality, etwas womit der Virtual Boy 0 zu tun hatte.
https://nintendo-online.de/switch/ne...artnerschaften
Wobei sich Nintendo vermutlich dennoch mehr erhoffte.
Sooo, also VR jetzt? LABO Ist vermutlich der einzige Weg, VR auf Switch zu bringen. Der Bildschirm hat eine viel zu geringe Auflösung. Selbst die doppelte Auflösung von 1080p Welle für manche Leute zu wenig, um über längere Zeit ohne Motion-Sickness spielen zu können. Deshalb ist es ziemlich clever, das in kürzeren LABO-Minispielen zu verpacken.
"Baby's First VR" sozusagen.
Klar, wird jetzt nicht das mega geile VR-Erlebnis. Aber für Minispiele für Kinder reichts doch vollkommen. Dafür ist Labo ja konzipiert. Und solange sie sich grafisch simpel halten und es schaffen, ihre 60FPS stabil zu halten, sollte das mit der Hardware zumindest keinen Schwindel verursachen.
Aber immerhin feiert der Virtual Boy seine Rückkehr!
Aber gut, dass Nintendo sich grundsätzlich diesem Thema widmet.