Wir kommen vom Planeten Koppai und suchen nach Nahrung!
Auf dem weit entfernten Planeten Koppai herrscht eine akute Hungersnot. Mit dem Auftrag nach geeigneter Nahrung zu suchen, wird eine dreiköpfige Crew zusammengestellt und auf eine Reise quer durch das Universum geschickt. An Bord des Raumschiffes befinden sich der Kapitän Charlie, der Technik versierte Alph sowie die reizende Expertin für Ernährung mit dem Namen Brittany. Mitten während ihres Flugs kommt es aber zu unerwarteten Komplikationen, die dazu führen, dass ihr Raumschiff, die Drake, auf einem Planeten bruchlandet. Die Crewmitglieder werden voneinander getrennt.
Nach einer kurzen Orientierungsphase muss der hilflose Alph feststellen, dass er nicht alleine auf dem Planeten ist. Die ihm bislang unbekannte Lebensform mit dem Namen Pikmin stellt sich jedoch nicht als Bedrohung heraus, sondern vielmehr als helfende Hand. Die Pikmin reagieren auf das Geräusch einer Pfeife und scheinen es sogar zu genießen sich kommandieren zu lassen. Das kommt Alph gerade Recht. Er versucht nun mit der Unterstützung der Pikmin nicht nur seine Crew-Mitglieder aufzuspüren, sondern auch die Drake zu reparieren und die Früchte des Planeten zu bergen, um der Hungersnot auf Koppai ein Ende zu setzen.
Bruchlandung, kennen wir das nicht schon... ach egal!
Dank den drei neuen Protagonisten und erneuten Entdeckung der Pikmin brauchen Neueinsteiger keine Sorge haben, die beiden Vorgänger nicht gespielt zu haben. Ein kluger Schachzug, denn ein Großteil von Nintendos Käuferschicht hatte vor neun Jahren mit Videospielen noch gar nichts am Hut. Gleichzeitig eröffnet die Einführung der drei neuen Charaktere aber auch neue Möglichkeiten im Spielprinzip, doch dazu später mehr. Die Charaktere schließt man schnell ins Herz – alle drei haben ganz eigene Charakterzüge, die sich übrigens auch wunderbar in ihrem Aussehen widerspiegeln. Der Umstand der Bruchlandung ist zwar nicht sonderlich originell, doch wir alle wissen nur zu gut, dass sich eine gewisse Prinzessin seit Jahrzehnten immer wieder erfolgreich entführen lässt. Auch in „Pikmin 3“ trübt die seichte Handlung nicht den Spielspaß und bietet zum Ende sogar eine Überraschung. Wer ganz genau aufpasst, kann sogar eine gewisse Gesellschaftskritik erahnen, doch wollen wir das an dieser Stelle mal nicht weiter ausführen.
„Gemeinsam sind wir stark!“
Wer einen der Vorgänger gespielt hat, wird sich in „Pikmin 3“ direkt zurecht finden. Das Ganze fühlt sich nach neun Jahren wie eine Rückkehr nach Hause an. Das Spielprinzip ist das selbe geblieben und sogar die Steuerung fühlt sich noch vertraut an. Trotzdem erfolgt zu Beginn des Spiels eine schrittweise Einführung, mit der das Spiel langsam, aber eingängig aufgebaut wird.
Zu jedem Zeitpunkt im Spiel gibt es ein klares Ziel, das erreicht werden muss. Zu Anfang sucht man noch seine Kameraden, später dann meist Gegenstände. Doch um an sein Ziel zu gelangen, muss man die Pikmin befehligen, um Wege frei zu schaffen und neue Orte erreichen zu können. Während ein Pikmin alleine verhältnismäßig schwach ist, gibt es für eine Gruppe von Pikmin kein Hindernis, das nicht überwunden werden kann. Mit dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ kommandiert man also die blind gehorchenden Pikmin und schickt sie auf bedrohliche Feinde, lässt sie Brücken bauen oder Mauern einreißen.
Doch Achtung: Man muss stets nach neuer Nahrung Ausschau halten, denn ansonsten droht der Crew der bittere Hungertod und damit einhergehend der Game Over-Bildschirm. Für das Verfolgen beider Ziele steht aber nur begrenzt Zeit zur Verfügung. Es gilt daher klare Prioritäten zu setzen und seine Strategie dementsprechend anzupassen. Oft muss das höhere Ziel vernachlässigt werden, um das Wohlergehen der Crew zu sichern. Wer sich geschickt anstellt, kann beide Ziele gleichzeitig verfolgen, da die Pikmin auch eigenständig den Weg zum Raumschiff finden und dort Früchte und andere Gegenstände abliefern.
Langsam und Tag für Tag tastet man sich dem Ziel an
Das Spiel wird in mehrere Tage unterteilt. Das 30 Tage-Limit für das gesamte Spiel aus dem ersten Teil wurde aber genau so wie schon in „Pikmin 2“ über den Haufen geworfen. Am Ende eines Spieltages muss man sich zwangsweise wieder an Bord der Drake begeben, da es am Boden zu gefährlich wäre. Pikmin, die sich am Ende des Tages nicht im Umkreis des Raumschiffes befinden, sind hungrigen Kreaturen und einem traurigen Schicksal ausgeliefert.
Zwar kann der erfahrene Pikmin-Kommandant das mit Leichtigkeit umgehen, doch trotzdem lässt es sich nicht vermeiden, dass tapfere Pikmin hin und wieder den Heldentod sterben. Glücklicherweise können aber immer wieder neue Pikmin rekrutiert werden. Früchte und spezielle Steine, die zur Zwiebel, dem Raumschiff der Pikmin transportiert werden, verwandeln sich zu Samen, aus denen neue Pikmin wachsen. Wer geschickt ist, sammelt daher nebenbei eine immer größere Gefolgschaft von Pikmin an. Damit es nicht zu wuselig und die Pikmin-Armee zu mächtig wird, können sich nur 100 Pikmin auf dem Spielfeld befinden. Weitere Pikmin warten währendessen in der Zwiebel auf ihren Abruf und Einsatz.
Sollte ein Tag erfolglos verlaufen, kann man diesen auf der Stelle erneut probieren. Frühere Fehler mit verheerenden Folgen lassen sich auf diese Weise auch bereinigen. Sollte ein Fehler am Weiterkommen hindern, kann man zu jedem beliebigen früheren Zeitpunkt wiedereinsteigen und es dann ein weiteres Mal probieren. Selbstverständlich gehen dann aber alle späteren bereits gespielten Tage verloren. Das Tage-System gibt „Pikmin 3“ einen ganz eigenen Reiz. Stets mit dem Blick auf den oberen Bildschirm-Rand und der dortigen Anzeige, wann die Sonne untergeht, muss man schrittweise vorgehen und manche Aufgaben über mehrere Tage verteilen. Besonders bei den knackigen Endgegnern benötigt man gerne mal einen zweiten Tag, um sie in die Knie zu zwingen.
Ob Feuer, Elektrizität oder Wasser – für jedes Hindernis gibt es einen Pikmin
Insgesamt gibt es fünf verschiedene Pikmin-Arten. Die roten Pikmin dienen als Allrounder und sind immun gegen Feuer. Die gelben sind hingegen gegen Elektrizität immun und können weiter geworfen werden, um entfernte Orte zu erreichen. Die blauen Pikmin können sich als einzige Art auch Unterwasser bewegen. Neu sind die Fels- und Flügel-Pikmin. Erstere sind zwar etwas träge, dafür jedoch steinhart und können so Glas und Kristall durchbrechen. Außerdem dienen sie als erstklassige Kämpfer und können für effektive Wurfangriffe genutzt werden. Die Flügel-Pikmin können, wie der Name schon sagt, als einzige Art fliegen und so das Wasser und andere Hindernisse überqueren. Während sie im Kampf größtenteils den Kürzeren ziehen, entfalten sie gegen fliegende Gegner ihre wahre Kampfkraft. Entsprechend der neuen Pikmin gibt es auch einige neue Gegnerarten. Die verschiedenen Fähigkeiten der Pikmin müssen im Spielverlauf immer wieder genutzt werden, um bestimmte Orte zu erreichen und Rätsel zu lösen. Im Verlauf des Spiels kehrt man vermehrt auch in ältere Areale zurück, in denen sich dank der neuen Fähigkeiten gänzlich neue Wege und Gebiete eröffnen. Die weißen und lila Pikmin aus „Pikmin 2“ trifft man im regulären Spielverlauf übrigens nicht an.
Alles eine Frage der Koordination und Strategie
In „Pikmin 3“ dreht sich alles um die richtige Koordination und das gleichzeitige Bewältigen verschiedener Aufgaben. Hier kommen die drei Charaktere zum Zug. Während man zu Beginn lediglich die Kontrolle von Alph übernimmt, stößt später Brittany und letztendlich auch Captain Charlie dazu. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit bis zu drei verschiedene Dinge gleichzeitig zu erledigen. Wem das zu viel wird, kann darauf auch einfach verzichten. Wer einen Spieltag aber effizient nutzen möchte, schickt die Crewmitglieder immer auf eigene Missionen. Das funktioniert dank dem GamePad sogar sehr einfach. Auf der Karte auf dem GamePad kann ein Laufweg für einen Charakter eingezeichnet werden. Solange man die Karte betrachtet, wird das Spiel pausiert, sodass man sich alle Zeit der Welt nehmen kann, um den nächsten Schritt zu planen. Der ausgewählte Charakter begibt sich dann mit seiner eigenen Pikmin-Gefolgschaft selbstständig auf den Weg. In der Zwischenzeit kann man dann zu einer anderen Figur wechseln und wird benachrichtigt, wenn der Reisende sein Ziel erreicht hat. Doch aufgepasst: Bis auf die Laufwege können die Koppaianer eigenständig keine Aufgaben erfüllen und sind auf die direkte Steuerung des Spielers angewiesen. Dennoch kann man auf diese Weise entweder das Areal an verschiedenen Stellen erkunden, zeitaufwendige Aufgaben, wie beispielsweise den Brückenbau nebenher erledigen oder Pikmin-Nachschub an der Drake einsammeln. Abseits der Karte können auf dem GamePad jederzeit Informationen zu Früchten, Gegnern und allgemeinen Taktiken eingesehen werden, die man während des Spielverlaufs in Form von versteckten Informations-Dateien einsammelt.
Als störend fällt die Zuweisung der Pikmin zu den Charakteren auf. Zwar kann man diese einfach mit dem Zeiger rekrutieren, doch wer die Pikmin ganz genau abgezählt zuweisen möchte, muss die Pikmin einzeln zu ihrem neuen Anführer werfen, den Charakter wechseln und diese dann rekrutieren. Eine Funktion zur direkten Zuweisung wäre hilfreich und erleichternd gewesen. Wenn wir schon beim Nörgeln sind: Die KI der Pikmin hätte hier und da noch ein paar Anpassungen benötigt. Zwar passiert es selten, aber dann ist es umso störender, wenn die Pikmin an einer Wand hängen bleiben oder dummerweise ins Wasser hinterherrennen und dann unbemerkt allesamt ertrinken. Wahrscheinlich stöhnen wir aber gerade auf hohem Niveau, denn außer weiteren kleinen Macken gibt es in spielerischer Hinsicht an „Pikmin 3“ wenig auszusetzen.
Bei der Steuerung entscheidet am besten jeder selbst
„Pikmin 3“ stellt dem Spieler zwei Steuerungsmöglichkeiten bereit, die jedoch beide sowohl Vor- als auch Nachteile aufweisen. Einmal wäre da die Steuerung mit dem GamePad oder dem Pro Controller. Hier bewegt man sich mit dem linken Analog-Stick, während der rechte die Kamera im 360 Grad-Umfeld steuert. Der Cursor wird ebenso mit dem linken Analog-Stick bewegt, was zunächst stört, aber mit genügend Gewöhnung zufriedenstellend funktioniert. Der klare Nachteil hier ist jedoch, dass man weniger genau zielen oder auf der Flucht vor Gegnern seine Pikmin befehligen kann. Wer flexibler sein will, greift lieber zur Wii-Fernbedienung und dem Nunchuk. Wer keine Wii Motion Plus-Erweiterung besitzt, braucht sich keine Gedanken machen, da diese nicht nötig ist. Während man mit dem Nunchuk die Charaktere bewegt, dient der Pointer der Wii-Fernbedienung für den Cursor. Das funktioniert sehr gut und ermöglicht präzises und flexibles Zielen. Ein klarer Nachteil ist bei dieser Variante jedoch die Kamera. Diese muss durch ständiges Drücken des Z-Knopfs neu zentriert werden. Das fühlt sich schon ein wenig wie im letzten Jahrzehnt an.
Für den einen störend, für den anderen kein Problem: Die Karte lässt sich auch bei Benutzung der Wii-Fernbedienung lediglich mit dem GamePad bedienen. Das ständige Umgreifen zwischen den Controllern lässt sich aber wohl dem asymmetrischen Spielerlebnis zuschreiben. Ein dicker Pluspunkt ist jedoch, dass man nahtlos im Spielverlauf den Controller wechseln kann. Benutzt man in einem Abschnitt häufiger die Karte, kann man also einfach mit dem GamePad spielen und bei einer hektischen Situation wieder fix zur Wii-Fernbedienung wechseln. Im Endeffekt entscheidet bei der Steuerung wohl jeder für sich selbst und findet heraus, was zu ihm am besten passt. Wer gerne bloß am GamePad spielt, kommt dank Off TV-Play-Funktion auch auf seine Kosten und kann den Fernseher getrost ausgeschaltet lassen.
Durchgespielt und was dann?
Wie lange man für „Pikmin 3“ braucht, um es durchzuspielen, liegt am jeweiligen Vorgehen des Spielers. Wer lediglich der Story hinterher rennt und nur das Wichtigste erledigt, wird es wahrscheinlich unter zehn Stunden schaffen das Ende zu erreichen. Der durchschnittliche Spieler benötigt hingegen zwischen 14 bis 16 Stunden. Wem das zu wenig ist, können wir versichern, dass wir froh sind 14 spaßige und abwechslungsreiche Stunden erlebt zu haben, die wie im Flug vergingen, anstatt, dass wir uns durch zähe Passagen quälen mussten. Was man dem Spiel höchstens vorwerfen kann, ist, dass es für erfahrene Spieler einen Tick zu leicht ist, auch wenn es gegen Schluss noch einmal eine Schippe oben drauf legt. Der tatsächlich erfahrene Spieler wird es sich aber im Anschluss sowieso nicht nehmen lassen sein Ergebnis zu verbessern, in dem er frühere Tage wiederholt. Außerdem warten noch einige Früchte und versteckte Botschaften darauf gefunden zu werden, um den Spielstand auf die 100 Prozent-Marke zu bringen.
Im Missions-Modus beweisen sich die echten Strategen
Außerhalb des Hauptmodus gibt es zudem noch den Missions-Modus und das Bingo-Duell, in denen sich dann herausstellt, wer tatsächlich der beste Stratege ist. Im Missions-Modus gilt es innerhalb eines Zeitlimits entweder die Endbosse erneut zu besiegen, möglichst viele Früchte zu sammeln oder Kreaturen zu besiegen. Das Ergebnis wird zum Schluss dann mit verschiedenen Medaillen ausgezeichnet. Wer überall ganz oben auf dem Treppchen stehen will, muss daher seine vorherige Spielweise immer wieder überdenken und verbessern. Der Missions-Modus kann auch gemeinsam im Splitscreen mit einem Freund gespielt werden, was zu neuen strategischen Möglichkeiten führt. Übrigens trifft man in diesem Modus auch die weißen und lila Pikmin an. Das Bingo-Duell ist hingegen ein reiner Mehrspieler-Modus, in dem man vorgegebene Ziele erfüllen muss, um vor seinem Gegenspieler eine Bingokarte auszufüllen. Dieser Modus funktioniert leider nur lokal und bietet keine Computer-Gegner an. Das ist besonders ärgerlich, da der Modus tatsächlich unheimlich viel Spaß macht und über etliche Runden begeistern kann.
Als kleines Extra wurde auch das Miiverse und der Bewegungssensor des GamePads eingebunden. Das GamePad lässt sich nämlich auch als Kamera benutzen, um so Screenshots aus der Nahansicht im Spiel aufzunehmen und die Welt aus der Sicht der Pikmin einzufangen und mit anderen Spielern zu teilen.
Wer die nicht putzig findet, dem kann man nicht mehr helfen!
„Pikmin 3“ spielt sich nicht nur hervorragend, sondern sieht auch so aus. Das Spiel läuft zu jedem Zeitpunkt flüssig, selbst dann, wenn 100 Pikmin inklusive Gegner auf dem Bildschirm tummeln, kommt das Spiel nicht ins Taumeln. An den Grafikmodellen gibt es nichts auszusetzen. Lediglich die Bodentexturen sind ein wenig zu matschig geraten. Untermalt wird das Spiel von fabelhaften Stücken, die mit Ohrwurm-Garantie daher kommen. Auch wenn das Intro zum Spiel vertont wurde, gibt es im restlichen Spiel keine brauchbare Sprachausgabe – zumindest wir verstehen kein Koppaianisch – weshalb man auf Untertitel angewiesen ist. „Pikmin 3“ ist aber kein sonderlich textlastiges Spiel, sodass man über diesen Punkt ohne weiteres hinwegsehen kann.
Die witzigen Animationen sorgen dafür, dass man nicht anders kann und die Pikmin in sein Herz schließt. Man könnte schier endlos den Pikmin beim Faulenzen und ihren Kunststücken zuschauen, wenn da nicht diese dringende Mission wäre. Allgemein ist das Spiel mit viel Liebe zum Detail inszeniert worden und sprüht daher seinen ganz eigenen Charme aus. Man sollte sich daher trotz ablaufender Zeit die Zeit nehmen und in den Arealen ganz genau umschauen, denn überall gibt es Kleinigkeiten zu entdecken, die das Gesamtbild prägen.
Die VORZOCKER-Meinung
Noch bevor unser Urteil fällt, kommt hier die Meinung von unseren VORZOCKERN.
Bisher gibt es 28 Kommentare
PC Games gehört zum Computec Verlag.
N-Zone gehört zum Computec Verlag.
Noch Fragen?
zb die Bodentexturen, Kamera wenn man mit WiiMotes spielt, keine Sprachausgabe, kein Online Modus usw.
Aber ich bin sowieso der Meinung das fehlende/r Sprachausgabe und Online Modus verschmerzbar sind
Der Test:
http://www.pcgames.de/Pikmin-3-WiiU-...-Test-1079669/
das ist schon Spitzenklasse
Hoffentlich motiviert mich das dann mal ein bisschen länger. Am ersten Tag werd ich vermutlich wieder lange spielen, aber bei den anderen WiiU Spielen war es bisher eigentlich fast immer so, dass ich nach einem Tag keine Lust mehr hatte die Konsole für das Spiel anzumachen.
Und zur Grafik: Bis auf die Bodentextur ist die doch super. Schaaut euch mal das letzte Bild mit der Orange an! Sieht doch toll aus. Nur weil die Bodentextur ziemlich matschig ist, muss das doch nicht auch für den Rest der Texturen gelten.
Ich freu mich riesig auf das Spiel und werde es mir direkt im Verlauf der Woche bei Saturn holen.
btw: Waren früher nicht die roten die Kampferprobten? Ich dachte die Steine hätten nur hohes Gewicht. Find ich irgendwie unlogisch, dass jetzt die Fels-Pikmin die Kämpfer sind, aber okay, dann muss ich mich dahingehend umstellen.
aber es wird Zeit für das typische "brummen"
aber warum kann man denn nicht zoomen ? (das ging doch selbst beim uralt Spiel Black & White)
und kein Story Coop ? mau
die hatten doch sooo vieeel zeit für Optimierungen
warum ich also meckere ? weil MIT den paar optimierungen (an der richtigen Stelle z.B. coop) wäre es echt einer der Top 5-10 Games des Jahres geworden ! (wertungstechnisch)
Ein Spiel wie Pikmin braucht Grafisch nicht mehr. Das Grundkonzept passt zum Design. Einfach aber schön, und meiner Meinung nach durchaus 2013 würdig.
Wenn nicht kommt es spätestens Montag in's Haus
"Auf der Karte auf dem GamePad kann ein Laufweg für einen Charakter eingezeichnet werden."
Das finde ich super, genau so etwas habe ich mir gewünscht
Ihr habt auch die KI etwas bemängelt, ist die du "dumm" wie in den Vorgängern oder sind solche Probleme seltener aufgetreten?
Tolles Review!