Willkommen in River’s Bend
Zu Beginn der Simulation kreiert man sich seinen Sim. Dazu kann man entweder die nicht sehr präzise Unterstützung der Kamera beanspruchen, welche anhand des Bildes einen unpassenden Sim generiert, oder man bastelt sich seinen Sim nach den eigenen Vorstellungen selbst zusammen. Hier kann man die üblich verdächtigen Kandidaten wie Kopfform, Nase, Mund, Augen, Kleidung und einiges mehr aussuchen und verändern. Danach sucht man sich noch ein geeignetes Psycho-Profil aus verschiedenen Elementen aus und schon ist er Startklar, der eigene Sim. Allerdings muss erwähnt werden, dass der Umfang des Editors bei Weitem nicht an die Version für den PC und die Konsolenfassungen heran reicht.
Nun heißt es sich sein Häusle kaufen, einziehen und sein neues Leben genießen. Fortan kommen die typischen Simulationstätigkeiten zum Tragen: Arbeit und Freunde finden, Haus einrichten, Fähigkeiten verbessern, Wünsche erfüllen und einfach Spaß haben. Ob man Spaß an guten oder bösen Dingen empfindet, ist dabei jedem selbst überlassen.
Featurerama
Um seinen Sim bei Laune zu halten, oder andere Sims zu malträtieren, gilt es Karma-Punkte zu ergattern, um diese in Karma-Kräfte zu investieren. Man hat drei verschiedene Möglichkeiten diese einzusetzen, indem man den 3DS schüttelt, ins Mikrofon pustet oder das Touchpad bearbeitet. Nun gibt es Energieschübe, Blasenprobleme oder sonstiges für die Sims. Setzt man seine Kräfte und die sonstigen Möglichkeiten geschickt ein, hat man bald genug Geld sein Wohnheim zu vergrößern und zu verschönern und andere Sims einziehen zu lassen. Die Bedürfnisse müssen dabei immer erfüllt werden, damit der Sim ständig gut gelaunt ist und seine Wünsche schneller erreicht. Es gibt fast alles, was das normale Leben auch mit sich bringt: Liebe, Trennung, Freundschaften, Hass und einiges mehr.
Dritte Dimension
Grafisch ist Spiel auf einem mittelmäßigen Niveau. In 2D bekommt man nichts Außergewöhnliches geboten und in der dritten Dimension kommt es öfters zu Clipping-Fehlern und Kantenflimmern. Ansonsten ist der 3D-Effekt aber ordentlich. Störend hingegen ist die Kameraführung, welche sehr oft nachjustiert werden muss und gerade der Blick auf die Häuserdächer, während die Sims auswärts essen oder einkaufen ist enttäuschend und eine schlecht gewählte Ansicht.
Die Steuerung ist anfangs gewöhnungsbedürftig, und das nicht invertierte Scrollen über den Touchscreen will einfach nicht zur Gewohnheit werden, zumal es dabei auch des Öfteren zu Rucklern kommt. Ansonsten kommt man mit dem Spiel gut zurecht und auch die Musik wirkt nicht störend, sticht aber auch nicht heraus
Bisher gibt es neun Kommentare
Grrrrrrrrrrrrrr meine schwester will das spiel auf meiner konsole spielen
naja, ich hab einmal kurz angespielt, seitdem liegts in der Ecke.
Fürn Gratisspiel isses ok, aber ich würd kein Geld dafür ausgeben wollen, da eigentlich grade eine der Besonderheiten von Sims 3 aufm PC feht: sich Klamoten selbst einfärben zu können...