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Cocoto: Alien Brick Breaker

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Cocoto: Alien Brick Breaker

Seit mehr als zehn Jahren macht der kleine Teufel Cocoto mittlerweile das Videospieluniversum unsicher. Schon auf dem GameBoy Advance konnte man den kleinen Teufel auf seiner guten Mission begleiten, später folgten Abenteuer unter anderem für die Playstation 2, den Nintendo DS und die Nintendo Wii. Auf letzterer Konsole hat es sich Cocoto in den letzten Jahren gemütlich gemacht und ist dort beispielsweise zu Kart- und Pistolenduellen angetreten. Nun hat er auch den Nintendo 3DS für sich entdeckt und wir verraten wie…

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Kampf gegen die Xillianer


Die bösen Xillianer sind in Cocoto’s Heimatgalaxie vorgedrungen und haben mit der Invasion auf den fünf in der Galaxie bewohnten Planeten begonnen. Cocoto und sein Freund Fairy sind die Einzigen, die sich den Xillianern in den Weg stellen können. Mit Hilfe eines magischen Schildes wehrt Cocoto die Laserkugeln der Invasoren nicht nur ab, sondern schleudert sie auch zurück. So düngt man nach und nach die Reihe der bösen Aliens aus. Der Clou an der Sache ist nun allerdings, dass die fünf Planeten, deren Oberflächen von Sand bis Eis reichen, aus insgesamt acht Zonen bestehen. Die Angriffswellen der Xillianer finden abwechselnd in den unterschiedlichen Zonen statt. Cocoto muss daher zwischen den Zonen rechtzeitig hin und her wechseln bevor eine neue Angriffswelle beginnt. Die kurzen Strecken überwindet der kleine Teufel durch kurze Sprinteinlagen. Dabei muss man aber auch die Hindernisse, wie tiefe Löcher, im Blick haben, die ein vorzeitiges Ende für die Verteidigungsmission von Cocoto sein können. Die insgesamt vierzehn Gegnertypen reichen dabei von normalen Xillianern bis zum Mutterschiff oder zum Xillianerkönig.

Rettung der fünf Planeten


Fünfzig Herausforderungen muss der galaktische Held überstehen, um die Invasion zu stoppen. Dabei sammelt er in den Kämpfen fleißig Bonusgegenstände, die kurzzeitig das eigene Schild stärken, indem sie es breiter machen oder weitere Fähigkeiten verleihen, oder beispielsweise den Planeten für eine kurze Dauer schützen. Die zahlreichen Bonusgegenstände sind wirklich eine schöne Sache, da sie die notwendige Abwechslung in das Spiel bringen, auch wenn das Spielkonzept recht simpel ist. Für jede überstandene Angriffswelle bekommt man einen Kristall, der den Planeten schützt, indem Schritt für Schritt ein Kraftfeld errichtet wird. Jedoch muss man auf die Kristalle aufpassen, denn die Xillianer können die Kristalle auch stehlen. Mit zunehmendem Erfolg im Geschichtsmodus schaltet man auch den Klassikmodus, mit den traditionellen Brick-Breaker-Regel ohne Sprünge und Schäden des Planeten, und den Arcademodus mit endlos vielen Xillianerwellen frei. Per StreetPass werden Erfolge verglichen und sammelbare 3D-Trophäen freigeschaltet.

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Technik


Auf der positiven Seite stehen eine einfache Steuerung und die bunte Grafik mit ansehnlichen, kleinen Effekten. Die Grafik ist allerdings im Großen und Ganzen sehr schlicht und mit fünf unterschiedlichen Landschaften nicht unbedingt abwechslungsreich. Auch insgesamt vierzehn Gegnertypen sind lediglich Mittelmaß. Der 3D-Effekt ist schlicht und kommt ohne begeisterndes Aha-Erlebnis aus. Die Musik ist für die Katz‘ und spätestens nach zehn Minuten verzichtet man auf die etwas nervende Melodie.
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Fazit & Wertung

Die „Cocoto“-Reihe bleibt ihrer Tradition treu. „Cocoto: Alien Brick Breaker“ ist ein herrlich unkompliziertes Spiel für ein junges Publikum. Ein traditionelles Spielkonzept wird dabei um einige neue Aspekte erweitert. Mit sonderlich viel Tiefgang kann allerdings auch das neue Spiel um den kleinen Teufel nicht aufwarten. Da auch die technische Seite einmal mehr irgendwo im Mittelmaß anzusiedeln ist, sollte auch dort eine entsprechende Wertung angesiedelt sein. Am Ende lassen wir sechs Punkte springen, da trotzdem aller Kritik die Spielbarkeit gut ist.

Bisher gibt es einen Kommentar

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  • Avatar von Tomtom3D
    Tomtom3D 29.09.2012, 23:58
    Hmm das Spiel hab ich noch nie im Laden gesehen.