Geschichte
Der berühmte Abenteurer Dr. Deanfield und seine Kollegin Mrs. Mosley haben einen Hinweis auf das Versteck des legendären Schild der Athene gefunden. Die Spur führt sie nach Griechenland. Doch als sie in Griechenland ankommen, müssen sie erkennen, dass auch der skrupellose Wissenschaftler Mac Murdoch auf der Suche nach dem Artefakt ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Stein auf Stein
Zu jedem Abenteuer gehört auch die archäologische Forschung. Um den Aufenthalt des legendären Schild der Athene zu finden, muss an bekannten Orten der griechischen Geschichte, wie dem Orakel von Delphi oder dem Theater von Dionysos, Mahjongg gespielt werden. Während man im Abenteuer-Modus auf einem festvorgegebenen Weg durch das antike Griechenland zieht, kann man sich im Relax-Modus den Steinaufbau und die Spielregeln selbst aussuchen. 300 Spielbretter stehen dabei zur Auswahl bereit.
Neben den Standardregeln, bei denen man immer zwei offenliegende Steine mit dem gleichen Symbol abräumen muss bis man alle Steine auf dem Spielbrett entfernt hat, gibt es noch acht andere Spielvarianten. Dazu zählt beispielsweise die Spielvariante Tausch, bei der die Spielsteine regelmäßig vertauscht werden oder die Spielvariante Merken, bei der die Symbole auf den Spielsteinen nur kurz erscheinen, wenn man sie antippt.
Drei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade sollen einen ebenso langfristig an das Spiel binden wie Bonussteine, mit denen man beispielsweise die Position von Steinen vertauschen kann. Acht Bonussteine gibt es insgesamt. Wer ins Mikrofon pustet, kann die Reihenfolge der Steine verändern, wenn man mal nicht weiterkommt. Wer das Vergrößerungsglas mit dem Stylus berührt, kann sich die Symbole näher anschauen. Außerdem kann man, je nach Spielvariante auch Spielsteine mischen oder seinen letzten Zug rückgängig machen.
Technik
Grafisch macht die 3DS-Version von „Mahjongg Mysteries: Ancient Athena” einen farbenfroheren und kräftigeren Eindruck als ihr kleiner Bruder für den Nintendo DS. Inwieweit jenes zusammen mit einem akzeptablen aber keinesfalls umwerfenden 3D-Effekt allerdings einen um etwa zehn Euro höheren Preis rechtfertigt, sei dahingestellt. Beim Sound haben wir zwischen beiden Versionen keine nennenswerten Veränderungen feststellen können. Somit bleibt das ganze Spiel technisch nicht mehr als durchschnittlich.
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