Weg nach Atlantis
Im Zentrum von „Jewel Master: Atlantis“ steht der Neuaufbau des versunkenen Königreichs Atlantis, nach dem seit Jahrhunderten Abenteurer aus aller Welt suchen. Um dem mystischen Königreich zu alter Größe zu verhelfen müssen Rohstoffe und Schätze gesammelt werden. Nur dann können die wundervollen Tempel und prachtvollen Paläste neu aufgebaut werden. Das Sammeln geschieht nach dem bekannten Match-3-Konzept: Auf einem Puzzlefeld mit braunen und blauen Kacheln gibt es mehrere Symbole. Immer zwei nebeneinander liegende Symbole sind austauschbar. Hat man durch einen Tausch eine Gruppe von drei oder mehr gleichen Symbolen gebildet, lösen sich diese auf und neue Symbole fallen von oben auf die Kacheln herab. Zusätzlich färben sich die Kacheln von blau zu braun und die gesammelten Symbole werden in die dafür vorgesehenen Behälter geschoben.
Ein Level ist gewonnen, wenn alle blauen Kacheln abgebaut und alle Behälter bis zum Eichstrich gefüllt sind. Je nach Bauwerk muss man eine vorgegebene Anzahl an Leveln erfolgreich bestehen, mehr als 100 sind es insgesamt. Bekannte Hindernisse, wie Ketten, sind ebenso wieder mit von der Partie wie acht Werkzeuge, die vom Anker bis zum Blitz reichen und einem den notwendigen Freiraum auf dem Puzzlefeld verschaffen. Die Zeit läuft dabei gegen einen, sowohl im Abenteuer- als auch in einem der beiden anderen inhaltsgleichen Spielmodi. Zahlreiche Trophäen, beispielweise für den Abschluss eines Levels ohne Einsatz eines Werkzeugs, können gewonnen werden. Zwischen dem Bau der Paläste und Tempel warten kleine Minispiele, wie Puzzles, zur Auflockerung auf einen. Eine nette Abwechslung für Zwischendurch, mehr allerdings auch nicht.
Technik
Nun zu einem der Punkte bei dem es tatsächlich Unterschiede zwischen Nintendo DS und Nintendo 3DS gibt - der Grafik. Positiv ist zunächst zu erwähnen, dass die Farben in der 3DS-Version viel kräftiger und die Symbole auf den Marmorplatten sehr viel schöner anzusehen sind. Außerdem sind die 3D-Bilder der Unterwasserlandschaften, Gebäude und Denkmäler, die während der Partien angezeigt werden, durchaus abwechslungsreich und hübsch anzusehen. Einen wirklichen Nutzen aus dem 3D-Effekt zieht das Spiel aber in keiner Weise, da das Spielgeschehen auf dem Touchscreen stattfindet. Die Melodien bewegen sich weiterhin in ordentlichen, aber nicht wirklich begeisternden Gefilden.
Bisher gibt es einen Kommentar