The Legend of Zelda: Majora's Mask

Der japanische Shogakukan Verlag, Nintendo und TOKYOPOP Deutschland bringen nach „The Legend of Zelda: Ocarina of Time“ gemeinsam den offiziellen Manga zu „The Legend of Zelda: Majora‘s Mask“ Ende November in den Handel. Wir durften schon einmal hineinschnuppern und Link auf seinem Abenteuer begleiten.

Geschichte


Eine geheimnisvolle Maske, die in die Hände des Horror Kid gelangt, bringt neues Unheil über die Welt von Hyrule. Die Macht von Majora, die in der Maske gefangen gehalten wird, scheint die Kraft zu besitzen, sogar den Mond auf Unruh-Stadt herabstürzen zu lassen. Der junge Held Link stolpert auf seiner Suche nach der Fee Navi mitten hinein ins Zentrum der Gefahr und ein neues Abenteuer steht an.

Inhalt


Akira Himekawa hält sich im Einzelband von „The Legend of Zelda: Majora‘a Mask“ genau an die Geschichte des Nintendo 64 Abenteuers und so überrascht es nicht, dass einem viele alte Bekannte wie Anju und Kafei oder dem Gargonen Dharmani III begegnen. Die Geschichte wird flott erzählt, wodurch einige Handlungsstränge etwas zu kurz kommen, was gerade die Suche nach den letzten beiden Giganten trifft. Dafür wird man allerdings durch eine exklusive Bonusgeschichte entschädigt, welche die Entstehung der Majora-Maske selbst erzählt. Die Zeichnungen sind, wie schon in den ersten beiden Bänden der Ocarina of Time-Episode, erstklassig und fangen den Grafikstil und damit auch die Atmosphäre der Videospielreihe sehr gut ein.

Design


„The Legend of Zelda: Ocarina of Time“ erscheint wie schon andere erfolgreiche Mangareihen, aus dem Hause TOKYOPOP Deutschland, im Format von 12,6cm x 18,8cm mit einem weißen Rand an der rechten Seite des Covers auf dem das Firmenlogo zu sehen ist. Auf dem Cover selbst ist der noch junge Link mit der Maske des Deku-Volkes, die Fee Taya und das Horror Kid mit der Majora-Maske zu sehen. Ein Teil der Schrift und das Triforce sind in Gold und der Hintergrund ist einem zarten lila gefasst.

Zukunft


Die “Majora‘s Mask”-Episode ist übrigens nur ein weiteres Element der heranrollenden Mangawelle aus dem „The Legend of Zelda“-Universum, denn Akira Himekawa hat folgende andere Episoden auch schon in die Welt der Manga überführt:

- The Legend of Zelda: Ocarina of Time (schon erschienen)
- The Legend of Zelda: Oracle of Seasons
- The Legend of Zelda: Oracle of Ages
- The Legend of Zelda: Four Swords
- The Legend of Zelda: A Link to the Past
- The Legend of Zelda: The Minish Cap
- The Legend of Zelda: Phantom Hourglass

Fazit


“The Legend of Zelda: Majora‘s Mask” überzeugt dank schönen Zeichnungen, witzigen Dialogen und einer detailgetreuen Nacherzählung. Wie schon auf dem Nintendo 64 muss sich die Geschichte der Maske von Majora inhaltlich allerdings der Geschichte der Ocarina of Time geschlagen geben. Wer trotzdem noch einmal in die Welt des Triforce möchte und denn Virtual Console-Download scheut, bekommt nun die perfekte Alternative. Einen Blick sollte man auf jeden Fall mal riskieren.

“The Legend of Zelda: Majora‘s Mask” erscheint am 25. November und kann bei Amazon bereits jetzt bestellt werden.
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Bisher gibt es zwei Kommentare

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  • Avatar von Garo
    Garo 13.01.2011, 13:15
    Der Unterpunkt ist glaub ich der von Tokyopop. Die haben ja soweiso keine Ahnung vom Inhalt des Mangas, denn es ist nicht Hyrule, über welches neues Unheil hereinbricht, sondern Termina, aber auch der Unterpunkt zeugt von Unwissen. Denn in Zelda gibt es keine "Gargonen", sondern nur Goronen.

    @topic: Der Manga ist wie die anderen auch ziemlich goil.
  • Avatar von Calllllvino
    Calllllvino 02.01.2011, 14:12
    coooooooooooooooool genial