The Legend of Zelda: Four Swords - Band II

2004 erschien “The Legend of Zelda: Four Swords” für den GameCube in Japan und den USA und 2005 kam das Fantasy-Action-Adventure auch nach Europa. Im Gegensatz zu den bis zu diesem Zeitpunkt erschienenen Episoden der “The Legend of Zelda“-Reihe stand der Mehrspielermodus im Zentrum des Spielkonzepts. Nachdem der erste Band zu diesem Abenteuer schon seit einigen Wochen im Handel erhältlich ist, ist nun auch der zweite Band erschienen.

Geschichte


Um die scheußlichen Pläne des Winddämons Vaati zu vereiteln, macht sich der legendäre Held Link die geheimnisvolle Macht des Four Sword zu eigen. Dadurch kann er sich in vier verschiedenfarbige Links teilen. Die vier Helden begeben sich auf eine Reise durch Ländereien, in denen es vor Feinden und Verliesen nur so wimmelt. Doch nicht nur Feinde stehen ihnen auf ihrer Reise im Weg, sondern auch sie selbst. Doch nur wenn sie gemeinsam dem Bösen entgegen treten, können sie siegen.

Qualität & Design


Nachdem einem im ersten Band eine stellenweise sehr absurde Geschichte und der bekannte rote Pfaden etwas gefehlt haben, schafft es Akira Himekawa mit dem zweiten Band tatsächlich noch die nicht mehr möglich geglaubte Kurve zu bekommen und einen spannenden und würdigen Abschluss der Geschichte zu schreiben. Die ganzen Kritikpunkte des ersten Bandes, wie das ständige Gezanke der vier Links oder die fehlende Übersicht, sind entweder gar nicht mehr oder nur noch in einer stark abgeschwächten Form vorhanden. Zudem profitiert der zweite Band davon, dass durch die vermehrten Kämpfe die Handlung auch abwechslungsreicher und flotter erzählt werden kann. Dass die ein oder andere Wendung dann noch die notwendigen Überraschungen liefert und ein alter Bekannter einige Kurzbesuche abliefert, sind dann noch das Pünktchen auf dem „i“. Die Zeichnungen sind mal wieder, wie schon bei den ersten vier Episoden der Saga, erstklassig und fangen den Grafikstil und damit auch die Atmosphäre der Videospielreihe sehr gut ein. Auf dem Cover des zweiten Bandes sind die vier Links, bewaffnet mit ihren in die Luft gehaltenen Schwertern, abgebildet. Auf dem dunkelblauen Hintergrund ist der Winddämon Vaati zu sehen und ein Teil der Schrift und das Triforce sind in Gold gefasst.

Zukunft


Die „Four Swords”-Episode ist übrigens nur ein weiteres Element der heranrollenden Mangawelle aus dem „The Legend of Zelda“-Universum, denn Akira Himekawa hat folgende andere Episoden auch schon in die Welt der Manga überführt:

- The Legend of Zelda: Ocarina of Time (schon erschienen)
- The Legend of Zelda: Majora‘s Mask (schon erschienen)
- The Legend of Zelda: Oracle of Seasons (schon erschienen)
- The Legend of Zelda: Oracle of Ages (schon erschienen)
- The Legend of Zelda: The Minish Cap
- The Legend of Zelda: A Link to the Past
- The Legend of Zelda: Phantom Hourglass

Fazit


„The Legend of Zelda: Four Swords” punktet mit schönen Zeichnungen und einer weitestgehend detailgetreuen Nacherzählung der „Four Swords”-Episode. Zudem schafft Akira Himekawa eine 180 Grad Wendung in Bezug auf die Qualität der Geschichte, da diese nun strukturiert und abwechslungsreich ist. Nun bleibt einem selbst überlassen, ob man sich durch den ersten Band quält um in den Genuss des zweiten Bandes zu kommen.
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Bisher gibt es drei Kommentare

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  • Avatar von Ph1l753
    Ph1l753 30.10.2011, 23:23
    Stimme ich dir auch zu
  • Avatar von marius3d
    marius3d 29.10.2011, 22:01
    Bei mir auch
  • Avatar von Garo
    Garo 13.01.2011, 12:37
    Four Swords gehört zu meinen Lieblings-Zeldamangas. Die vier Links und ihre Verhaltensweisen faszinieren mich total.