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Geschichte
Um Prinzessin Zelda zu retten, die von dem finsteren Vaati in eine Steinstatue verwandelt wurde, begibt Link sich auf seine bislang seltsamste Reise. Mit Hilfe der sagenumwobenen Minish Cap schrumpft er sich winzig klein, um die Minish besuchen zu können. Die wissen angeblich, wie man Zelda helfen kann.
Qualität & Design
Das japanische Team Akira Himekawa, um die beiden Zeichnerinnen A. Honda und S. Nagano, hat schon fünfmal bewiesen, dass sie es verstehen die „The Legend of Zelda“-Reihe in Mangaform zu veröffentlichen. Nun kommt mit „The Legend of Zelda: The Minish Cap" bereits die sechste Geschichte heraus und diesmal schafft es die japanischen Mangaka tatsächlich die hohe Qualität von „The Legend of Zelda: Ocarina of Time" noch zu übertrumpfen. Die Geschichte um die sagenumwobenen Minish ist spannend, humorvoll und abwechslungsreich. Die Kämpfe kommen ebenso nicht zu kurz, wie die zahlreichen Werkzeuge, wie der Zaubertopf oder der Wirbelstab. Die Größenunterschiede zwischen der normalen Welt und der Welt der Minish hat einen zusätzliche Reiz und sorgt für zusätzliche spannende Situationen. Die Zeichnungen von Akira Himekawa waren schon in den ersten fünf Geschichten absolut hochwertig, doch diesmal hat sich das japanische Team übertroffen. Link wirkt frecher und wilder, die Bewohner beider Welten lebendiger und der Grafikstil grundsätzlich etwas frischer. Auf dem Cover ist Link zusammen mit der sprechenden Minish Cap Ezelo und zwei Minish vor der heiligen Stätte zu sehen.
Zukunft
So langsam neigen sich die Geschichten der „The Legend of Zelda“-Reihe dem Ende entgegen. Zwar sind noch zwei Geschichte nicht erschienen, alle anderen sind allerdings schon im Handel erhältlich.
- The Legend of Zelda: Ocarina of Time (schon erschienen)
- The Legend of Zelda: Majora‘s Mask (schon erschienen)
- The Legend of Zelda: Oracle of Seasons (schon erschienen)
- The Legend of Zelda: Oracle of Ages (schon erschienen)
- The Legend of Zelda: Four Swords (schon erschienen)
- The Legend of Zelda: A Link to the Past
- The Legend of Zelda: Phantom Hourglass
Fazit
Mit „The Legend of Zelda: The Minish Cap" hat das japanische Team um Akira Himekawa sein bislang bestes Werk abgeliefert. Die Geschichte ist spannend, unterhaltsam und abwechslungsreich. Die Zeichnungen sind wunderschön und versprühen die beliebte „The Legend of Zelda“-Atmosphäre. Wer noch keine der Geschichten gelesen hat, sollte erst einmal die erste Geschichte lesen. Wer allerdings nur Geld für eine Geschichte hat, sollte ohne zu überlegen zum Abenteuer mit den Minish greifen.
Bisher gibt es sieben Kommentare
Liest sich sehr schön, und die Zeichnungen sind einfach liebevoll. Hab zwar erst 30 Seiten hinter mir, aber die zeigen schon, dass sich der Kauf lohnt!
Schade, dass es keinen TWW-Manga gibt. Hätte sich im Gegensatz zu TP durchaus angeboten.
Was mich außerdem wundert, ist, dass der Link's Awakening Manga nicht übersetzt wird. Iwie doof.
EDIT: Fehler meinerseits. Der erste ALttP-Manga, als auch der LA-Manga sind von Ataru Cagiva.Akira Himekawa haben erst mit OoT angefangen.