Thema: Kaffeepause
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19.04.2019, 15:36 #11
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Ich trinke keinen Kaffee. Früher hat er mir nicht geschmeckt und seit ich denke, dass man sich an so ziemlich alles gewöhnen kann, möchte ich mich eigentlich nicht dran gewöhnen. a) um Geld zu sparen und b) möchte ich mich nicht von Koffein abhängig machen, um durch den Tag zu kommen. Das passiert natürlich nicht automatisch, wenn man Kaffee trinkt (und ich habe nichts gegen's Kaffeetrinken an sich), aber die Möglichkeit ist da. Dieses Gefühl ist vielleicht daraus erwachsen, dass ich viele Menschen in meinem Umfeld habe, von denen ich regelmäßig so etwas höre wie "Ohne meinen Morgenkaffee geht bei mir gar nichts / bin ich nicht ansprechbar" oder "Ich sollte eigentlich weniger Kaffee trinken, aber ..." oder "Ich trinke jetzt schon nur noch drei Tassen am Tag".
Ich habe aber immer Kaffeepulver + Filter + Kanne im Haus, für den kaffeetrinkenden Besuch. Ich hab mir mittlerweile auch gemerkt, wie ich welchen mache, aber ob das dann auch schmeckt ..? Deswegen sage ich den Leuten immer, dass sie es auch selbst machen können, wenn sie auf Nummer sicher gehen wollen.
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19.04.2019, 16:43 #12
Drei Tassen am Tag sind auch wirklich eine blöde Menge, wenn dann sollten es schon vier sein (hier zu lesen).
Aber Spaß beiseite, ich denke diese Aussagen sollte man nicht allzu ernst nehmen. Koffeinentzug geht relativ unkompliziert, wenn man möchte. Ich denke was einem dann wirklich fehlt, das ist die Routine. Diese paar ruhigen Minuten, die man sich morgens oder auch während des Tages nochmal nimmt. Oder auch die Gewohnheit ein längeres Meeting / Vorlesung / etc. nochmal an der Kaffeemaschine nachzubesprechen. Sowas bekommt man schwierig raus und liegt meiner Meinung nach nicht nur am Koffein.Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie ~Immanuel Kant
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19.04.2019, 16:50 #13
Ich gehöre der Kakao-Fraktion an. Kaffee hat mir noch nie wirklich geschmeckt...
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19.04.2019, 16:59 #14
Da sind sich Forscher eh nie einig bzw. werden stets positive wie negative Effekte entdeckt.
Mittel gegen Gehirnalterung
Kaffee enthält unter anderem einen Wirkstoff, der im Tandem mit Koffein die Entwicklung der Parkinson-Krankheit und der Lewi-Körperchen-Demenz bremst. Zu diesem Schluss sind Forscher an der Rutgers University (USA) gelangt. Es handelt sich dabei um Eicosanoid-5-Hydroxytryptamin (EHT). Diese Substanz verhindert die Aufstockung einer Proteinart im Gehirn, die altersbedingte neurodegenerative Störungen fördert.
Teilweise Gehirnschrumpfung
Forscher an der Universität Seoul in Südkorea haben die Einwirkung dauerhaften Kaffeeverzehrs auf die Gesundheit untersucht und herausgefunden, dass die Epiphyse (Zirbeldrüse) beim Konsum von mindestens zwei Tassen Kaffee pro Tag im Laufe von 30 Jahren um 20 Prozent schrumpft. Diese im Gehirn liegende Drüse ist unter anderem für die Synthese des Hormons Melatonin verantwortlich, dessen Mangel zu Schlafstörungen führen kann.
https://de.sputniknews.com/wissen/20...aroma-koffein/
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19.04.2019, 17:15 #15
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19.04.2019, 18:20 #16
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Da hast du vermutlich Recht. Bis auf die zusätzlichen Kosten sind meine Sorgen da vielleicht auch unbegründet. Da ich es aber nie ausprobiert habe, vermisse ich es auch nicht. Rein geschmacklich könnte ich mir schon vorstellen, der Sache noch mal eine Chance zu geben.
Neulich hatte ich ein unschönes Kaffeeerlebnis in Japan, als ich ein Schoko-Parfait bestellt und dabei überlesen habe, dass Kaffee-Jelly drin ist. Dem situationalen Höflichkeitsbedarf gemäß hab ich es trotzdem irgendwie gegessen, aber es war meiner Wertschätzung für Kaffee nicht sonderlich zuträglich. Das mag aber auch am Jelly gelegen haben, von dem ich auch kein Fan bin.
In der Riege der Heißgetränke ist sonst auch eher Kakao meine Wahl, möglichst mit Soja- oder Haferdrink. Sonst auch mal Tee, aber seltener.
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19.04.2019, 18:32 #17
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Heißgetränke? Glühwein.
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19.04.2019, 19:32 #18
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19.04.2019, 21:07 #19Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie ~Immanuel Kant
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19.04.2019, 21:17 #20
Ich trinke Kaffee nicht unbedingt wegen der "aufweckenden" Wirkung per se. Dennoch hilft er mir gut über das Mittagstief.
An Arbeitstagen mache ich meinen Kaffee zuhause und nehme ihn dann im Isolierbecker mit und trinke ihn zur Mittagszeit, nach dem Mittagessen. An freien Tagen trinke ich ihn meistens nur, wenn ich mir ein ruhiges Frühstück gönne. D.h. es gibt manchmal auch mehrere Tage, an denen ich keinen trinke. Helfen tut er auch, wenn ich mal abends weggehe. Dann schön um 18 Uhr einen Kaffee, dann werde ich nicht schon um 11 müde
Ich trinke i.d.r. Espresso gemahlen auf French Press-Größe, da, oh wunder, ich meinen Kaffee in der French Press zubereite. French Press deshalb, weil der Aufwand minimal ist und die für mich umweltschonendste Art ist, Kaffee zuzubereiten. Da hole ich mir meist einen Kilo beim Tschibo und lasse ihn da malen. Tassengröße ist Large, ein gestrichener Löffel Zucker, 4/10 leicht angewärmte Milch und 6/10 Kaffee.
Kalter Kaffee (Eiscafe / Kaffee mit Eiswürfeln) trinke ich gerne auch mit weniger Milch und ohne Zucker und/oder stärker gebraut. Der muss dann aber ordentlich kalt sein.