Eine gute Idee macht noch lange kein gutes Spiel und genauso ergeht es „Zarah: Das Schloss des Gwoor“. Die Bewirtschaftung der Farm wird schnell langweilig, die Kerkerrätsel und Kämpfe sind nicht anspruchsvoll genug, um die Spieltiefe eines richtigen Rollenspiels zu erreichen. Außerdem wirft das Zaubersystem einige Mängel auf, da das Zeichnen der Symbole immer komplexer wird und die angestrebte junge Zielgruppe irgendwann überfordern könnte. Hätte man sich auf einen Aspekt konzentriert und in diesen etwas mehr Zeit investiert, hätte „Zarah: Das Schloss des Gwoor“ durchaus ein interessanter Titel werden können.