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Vor einigen Monaten kündigte der verstorbene Nintendo-Präsident Satoru Iwata ein neues Geschäftsmodell für den Konzern an: Quality of Life. Ende Oktober 2014 wurden diese Pläne endlich konkretisiert (wir berichteten): Es solle sich um ein Gerät handeln, das den Schlaf einer Person überwacht und dem Anwender hilft, seine Schlafgewohnheiten zu verbessern. Dadurch solle die Lebensqualität verbessert werden.

Damals hieß es, das Gerät solle 2016 auf den Markt kommen. Jetzt haben wir zwar 2016, aber was Quality of Life betrifft, hat Nintendo sich bislang sehr verdeckt gehalten. Auf der jüngsten Investoren-Konferenz brach Präsident Tatsumi Kimishima nun das Schweigen und hat Klartext gesprochen – obgleich keiner der Investoren überhaupt nach danach gefragt hat. Kimishima erklärte, Nintendo sei nicht mehr überzeugt, dass das Produkt wie geplant auf den Markt kommen könne. Die zuerst angepeilte Veröffentlichung bis März 2016 ist somit abgesagt.

Eine konkrete Absage gegenüber dem ganzen Projekt Quality of Life gab Kimishima aber nicht. Nintendo werde sich künftig weiterhin mit der Sparte auseinandersetzen, weil man nach wie vor Potenzial in dem Gebiet sehe. Doch das Schlaf-Überwachungs-Gerät scheint vorerst das gleiche Schicksal ereilt zu haben wie den Wii Vitality Sensor – bloß dass dessen Einstellung erst 2013 offiziell von Nintendo bestätigt wurde.

In regards to the Quality of Life [device], which was not mentioned in any of today’s questions, we do not have the conviction that the sleep-and-fatigue-themed [device] can enter the phase of actually becoming a product. We no longer have any plans to release it by the end of March 2016. On the other hand, we still believe there are things we can do in the general category of Quality of Life, and we will continue to study the possibility of expanding into this field.

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