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Aonuma über den Ursprung von A Link Between Worlds

von

Tobias Schmitz

In seinen zahlreichen Interviews plauderte der Zelda-Produzent auch über die Entwicklung von A Link Between Worlds, dem neuesten Serienableger, der in einem Monat für den 3DS erscheinen wird.
Die ersten Ideen zum Spiel kamen demnach schon Ende 2009, nach der Fertigstellung des DS-Teils Spirit Tracks auf. Die eigentliche Entwicklung des Spiels begann jedoch erst 2011 und konnte zunächst nur stockend vorranschreiten, weil Skyward Sword sich damals auf dem Höhepunkt seiner Entwicklung befand.

Die Hauptinspiration zu A Link Between Worlds war laut Aonuma ein Bosskampf aus Ocarina of Time gegen ein Phantom von Ganon, das sich in Gemälden verstecken konnte. Das Team fragte sich, warum nicht Link diese Fähigkeit auch besitzen können sollte. So entstand die Idee, dass Link sich in eine Art Wandzeichnung verwandeln und so über Wände wandern kann.

Als dieses Konzept feststand, brauchte man aber immer noch eine Richtung, in die sich der Titel orientieren sollte. Da der Nintendo-Chefproduzent Shigeru Miyamoto des Öfteren vorgeschlagen hatte, ein 3D-Remake von A Link to the Past zu entwickeln, verknüpfte man beide Ideen miteinander. So entstand A Link Between Worlds, das, anders als zunächst geplant, keine Neuauflage, sondern ein Sequel des SNES-Klassikers ist.

Über 90 Mitwirkende umfasste das Entwicklerteam laut Aonuma zum Schluss. Diese haben ihre Arbeit bereits vollendet, denn seit Anfang Oktober ist A Link Between Worlds fertig und wartet auf seine Veröffentlichung.

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